Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Frey: "Neuwahlen! So schnell wie möglich".
Klagenfurt (01.08.12) – Zu den neuesten Entwicklungen innerhalb der FPK hält Grünen-Landessprecher Frank Frey fest, dass die Entscheidung der FPK, sich von ihrem Parteiobmann Scheuch zu trennen viel zu spät gekommen ist: „Auch die FPK hat solange zugewartet bis der größtmögliche Schaden für Kärnten eingetreten ist. Das war heute keine Glanzleistung von Uwe Scheuch, sondern das Ende einer elendigen Sesselkleberei. Dieser Schritt von Scheuch hätte schon vor Monaten erfolgen müssen“, stellt Frey klar.
Für die Grünen bessert sich die politische Situation des Landes durch die heutige FPK-Entscheidung nicht: „Die Parteien ändern sich nicht, nur weil man mit Martinz und Scheuch zwei Köpfe ausgetauscht hat. Das blau-schwarze System besteht noch immer. Im Endeffekt ist der Scheuch-Rücktritt nichts anderes als eine Familienrochade. Die Entscheidung Scheuch durch Scheuch zu ersetzen ist völlig jenseitig. Mit dem „Reißwolf von Knittelfeld“ wird die FPK weiterhin vom Mölltal aus dirigiert, die Freiheitlichen stecken damit weiter im Scheuch-Sumpf fest“, so Frey.
Für die Grünen sind sowohl FPK als auch die ÖVP durch die bekanntgewordenen Machenschaften weiterhin schwer belastet. Die Menschen in unserem Land wollen endlich wählen. Daher fordern wir auch weiterhin Neuwahlen und zwar so schnell wie möglich!“, schließt Frey, der weitere Rücktritte innerhalb der FPK erwartet.
Foto: Grüne Kärnten