ÖPNV-Referentin Sandra Wassermann, BA brachte gestern im Stadtsenat einen Ergänzungsvertrag zum bestehenden Finanzierungsvertrag zwischen Stadt und Land bezüglich der Finanzierung des ÖPNV-Verkehres in Klagenfurt ein.
Unter der Auflage den Linienverkehr auch in Richtung Gottesbichl zu erweitern, wird die Stadt künftig einen weiteren Zuschuss in Höhe von jährlich 72.000,-- Euro erhalten. Um auf Initiative des Landes ab dem Jahr 2026 touristische Gäste im öffentlichen Verkehr in Klagenfurt kostenlos befördern zu können, wird die Stadt weiters ab in Kraft treten einen Zuschuss von weiteren 350.000 Euro pro Jahr erhalten.
Im Jahr 2006 wurde erstmals eine Senkung der Preise der Umweltschutzmonatsnetzkarten und der normalen Monatsnetzkarte der damaligen STW erwirkt, um damit unter anderem eine Maßnahme zur Reduktion von Feinstaub zu setzen. Die Differenz der Monatskarte zum Verbundtarif sowie der Jahreskarte Plus und Mobilitätskarte zum Tarif des Klimatickets Kärnten Classic wurde bisher von der Stadt Klagenfurt als freiwilliger Zuschuss ausgeglichen. Der budgetären Situation der Stadt geschuldet wird mit Ende März diese Subventionierung auslaufen. Den Antrag dazu stellte ebenso Verkehrsreferentin Sandra Wassermann. Das Einsparungsvolumen beziffert sich auf bis zu 450.000 Euro pro Jahr.
Foto: Mein Klagenfurt