Konstruktive Kräfte aus Graz und Klagenfurt arbeiten bereits an konkreten Projekten für eine prosperierende Stadt- und Regionalentwicklung dies- und jenseits der Koralm. Dafür lud Wirtschaftsstadtrat Max Habenicht zu einem Treffen im Lakeside Science- und Technologiepark in Klagenfurt.
Zur Klagenfurter Delegation gehörten außerdem Udo Tarmann von der UZ Immobilien GmbH, Inga Horny vom Stadtmarketing Klagenfurt sowie weitere Fachleute aus Wirtschaft und Stadtentwicklung.
Gemeinsam mit sechs ausgewiesenen Fachleuten aus ihrem Team sowie den Klagenfurter Vertreterinnen und Vertreter stellten beide Seiten ihre Konzepte und Projekte vor. Im Mittelpunkt standen zentrale Themen wie Quartiersentwicklung, Betriebsansiedelung, Fördermodelle für Unternehmen, Freiflächenmanagement und Standortentwicklung. Ziel war es, gemeinsam zukunftsweisende Strategien für die wirtschaftliche Entwicklung beider Städte zu erarbeiten.
Die Teilnehmenden beleuchteten unter anderem die Rolle der Kreativwirtschaft, die Möglichkeiten von Betriebsansiedelungen und die Auswirkungen der Koralmbahn auf die Wirtschafts- und Lebensräume der Städte. Besonders wichtig war die Frage, wie diese neue Verbindung die Region stärken, Arbeitsplätze schaffen und innovative Unternehmen anziehen kann. Alle Beteiligten waren sich einig: Nur durch enge Zusammenarbeit und eine abgestimmte Strategie lassen sich die Potenziale der neuen Verbindung optimal nutzen.
Der Austausch machte deutlich: Graz und Klagenfurt profitieren jeweils massiv von einer engeren Vernetzung. Beide Städte wollen gezielt Rahmenbedingungen verbessern, um Innovation, Wachstum und Lebensqualität langfristig zu sichern. In den kommenden Wochen und Monaten vertiefen sie den Dialog in bestimmten Bereichen weiter, um konkrete Maßnahmen umzusetzen.
Foto: Johanna Wohlfahrt