Auch in diesem Jahr wird es in der Klagenfurter Innenstadt die Aktion „Ashes to go“ geben. Zusätzlich zu den Feiern, die abends in den Pfarrkirchen stattfinden, wird es am Aschermittwoch tagsüber sowohl in der Innenstadt als auch in der Domkirche die Möglichkeit geboten, das Aschenkreuz zu empfangen.
Von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr wird es das Aschenkreuz zum Mitnehmen bei der Pestsäule am Alten Platz geben. Stadtpfarrer Gerhard Simonitti, die Pastoralassistenten Martin Rainer und Helmut Nagele sowie Br. Gottfried Ebner werden das dort das Zeichen der Umkehr verteilen und für Gespräche zur Verfügung stehen.
Ab 12.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, das Aschenkreuz in der Domkirche zu empfangen. Unter anderem werden dort Bischof Josef Marketz (12.30 bis 13.00 Uhr), Dompfarrer Peter Allmaier (13.30 bis 14.00 Uhr), Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider Brandauer (15.00 bis bis 15.30 Uhr) für die Gläubigen da sein. Bis 16.00 Uhr kann man in der Domkirche vorbei kommen, bei Musik innehalten und eine Auszeit vom Alltag nehmen.
Aschenkreuzfeier zu Hause
Alle, die aus gesundheitlichen Gründen am Aschermittwoch nicht an den Feiern in der Stadt oder in den Kirchen teilnehmen werden, können ein Säckchen mit gesegneter Asche und ein Gebetsblatt für eine kleine Feier zu Hause bestellen. So kann das Gebet auch daheim stattfinden. Dieses Paket kann via iris.binder@kath-kirche-kaernten.at oder unter 0676/87722778 angefordert oder im Büro der Dompfarre abgeholt werden. Die Asche kann auch bei der Livestream-Mitfeier der Aschermittwochsliturgie mit Bischof Josef Marketz am 2. März, um 19.00 Uhr (www.kat-kirche-kaernten.at/domklagenfurtlive) verwendet werden.
Kreuzweg durch die Innenstadt
Ein Kreuzweg an 14 Tagen, in 14 Kirchen, mit 14 Stationen
In der Fastenzeit wird in vielen Kirchen und Familien der Kreuzweg gebetet. Für gewöhnlich werden an einem Ort alle Stationen des Kreuzwegs gebetet. In Klagenfurt werden auch in diesem Jahr an 14 Tagen (jeweils Montag, Mittwoch und Freitag) in 14 Kirchen jeweils eine der 14 Kreuzwegstationen gebetet. Ein Kreuz wird dabei von Station zu Station weiter getragen und fortlaufend gestaltet. Jede Station dauert etwa eine halbe Stunde und wird mit Texten, Gebeten und Musik von der jeweils einladenden Pfarrgemeinde gestaltet.
Foto: Referat für Stadtpastoral