Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Bürgermeister Scheider: Drei freiheitliche Parteien untragbar
Klagenfurt – Vor dem Hintergrund der Turbulenzen um den Wechsel des einzigen Klagenfurter FPÖ‐ Gemeinderates Stefan Petschnig in den Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte, rief Bürgermeister Christian Scheider heute, Donnerstag, dazu auf, parteipolitisch motivierte Diskussionen angesichts der vielen Herausforderungen in der Stadt hintanzustellen: „Für parteiinterne Dispute ist jetzt kein Platz und keine Zeit, die Bevölkerung hat dafür kein Verständnis. Nachdem ich in Klagenfurt das freiheitliche Lager in einem Klub geeint habe, werden wir nun gestärkt weiter für die Bürger arbeiten.“
Scheider erhofft sich, dass „das Klagenfurter Beispiel zu einer Aktion mit Vorbildcharakter auf dem Weg zur Vereinigung aller freiheitlichen Kräfte wird“. Der derzeitige Zustand, dass die Kärntner Freiheitlichen in drei Lager gespalten sind, sei untragbar.
„Wir freuen uns schon auf Stefan Petschnig, weil er hervorragend zu unserem Klub und in unser Team passt“, so Scheider. Wie Petschnig seien auch alle anderen konstruktiven und motivierten Persönlichkeiten eingeladen, für die Stadt und zum Wohle der Bevölkerung aktiv mitzuarbeiten.