Presseaussendung von: Büro LR Martinz
LR Martinz trifft designierten EU-Kommissar Hahn in Brüssel
Klagenfurt (LPD). Mit dem Jahr 2014 steht Europa eine Reform der EU-Budgetpolitik ins Haus. Schon jetzt betreiben die Länder Lobbying, um ihre finanziellen Mittel aus Brüssel in gleicher Höhe wieder zu erhalten. LR Josef Martinz hat aus diesem Grund heute, Donnerstag, den designierten EU-Kommissar für Regionalpolitik, Johannes Hahn, getroffen.
"Kärntens EU-Gelder für Wettbewerb und Beschäftigung müssen wieder sicher sein. Jetzt läuft das Lobbying in Brüssel für die Interessen unseres Landes. Es geht um die zukünftigen Förderschienen für Kärnten", hält Martinz fest.
Derzeit erhält Kärnten für den Bereich Wettbewerb und Arbeitsmarkt 67 Mio. Euro aus Brüssel. Für grenzüberschreitende Interreg-Projekte fließen 24 Mio. Euro ins Land. "Wir müssen und jetzt in Position bringen und uns mit allen Mitteln einsetzen, um in Zukunft in gleicher Form von Brüssel zu profitieren", berichtet Martinz vom Gespräch mit Hahn.
Ein Kritikpunkt von Martinz ist der bürokratische Aufwand für Kleinprojekte. Sein Vorstoß für die Einrichtung eines unbürokratischen Kleinprojektefonds sei in Brüssel bereits bekannt. "Wir brauchen eine bürgernahe und unternehmerfreundliche EU. Das muss in die neue Programmperiode einfließen", so Martinz.
Foto: Büro LR Martinz