Mit der Fertigstellung der Koralmbahn Ende 2025 beginnt für Kärnten und die Steiermark ein neues Kapitel. Die beiden Bundesländer wachsen wirtschaftlich und infrastrukturell enger zusammen. Die entstehende Metropolregion AREA Süd wird künftig nicht nur den Süden Österreichs, sondern den gesamten Alpen-Adria-Raum prägen.
Am 29. September 2025, ab 18 Uhr, präsentieren die Wirtschaftskammerpräsidenten Jürgen Mandl (Kärnten) und Josef Herk (Steiermark) das zukunftsweisende Projekt im Rahmen einer Veranstaltung im Justizcafé des Wiener Justizpalastes. Unterstützt wird die Präsentation vom Club Carinthia und Denk.Raum.Fresach.
Die Eckdaten beeindrucken: Ein Drittel der österreichischen Landesfläche, 1,8 Millionen Einwohner, über 150.000 Unternehmen und rund 770.000 Beschäftigte, das ist die AREA Süd in Zahlen. Die jährliche Wirtschaftsleistung beträgt etwa 70 Milliarden Euro.
Die Verantwortlichen sprechen von einer Jahrhundertchance: bessere Mobilität, kürzere Wege, gebündelte Wirtschaftskraft, internationale Sichtbarkeit und engere Bildungskooperationen zwischen den beiden Bundesländern. All das soll die Region nicht nur wirtschaftlich stärken, sondern auch als Lebensraum attraktiver machen.
Neben den beiden Kammerpräsidenten werden auch renommierte Infrastrukturexperten an der Veranstaltung teilnehmen. Sie werfen einen Blick auf die zukünftige Entwicklung des Wirtschaftsraums, beleuchten neue Potenziale und zeigen auf, wie stark Kärnten und die Steiermark im europäischen Vergleich gemeinsam auftreten können.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für die wirtschaftliche und infrastrukturelle Zukunft der Region interessieren. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur AREA Süd gibt es unter: www.area-sued.at
Foto: WKK