Der Grund dafür sei laut ÖH ihr Engagement im Protest für Klimagerechtigkeit, den Schutz der Demokratie und gegen autoritäre Kräfte.
Aus Sicht der ÖH ist Klimaschutz von entscheidender Bedeutung für unsere Gesellschaft. Aktivismus für Umwelt und Demokratie dürfe kein Verbrechen sein. Dass Anja Windl nun ein zweijähriges Aufenthaltsverbot in Österreich erhalten hat, wird von der ÖH scharf kritisiert.
Unterstützung ist möglich durch die Unterschrift der Petition „Protest schützen: Anja bleibt!“ unter https://mein.aufstehn.at/petitions/anja-darf-nicht-abgeschoben-werden sowie durch Spenden, um drohende Strafzahlungen zu begleichen und Haftstrafen zu verhindern. Aktuelle Informationen bietet Anja Windl auch auf Instagram unter https://www.instagram.com/@anscho.wi
Die ÖH wünscht Anja Windl viel Kraft und Durchhaltevermögen. Nach Ansicht der ÖH zeigt der Fall deutlich, dass in einer funktionierenden Demokratie zivilgesellschaftliches Engagement nicht eingeschränkt, sondern unterstützt werden muss.
Foto: Mirjam-Isabel Krobath