Derzeit spielt Austria Klagenfurt in der Regionalliga Mitte. Nach einem durchwachsenen Start in die Saison folgten zwei kleinere Siegesserien. Doch kann auf diese Weise der Aufstieg gelingen? Nach zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer an den vergangenen Spieltagen - zunächst verlor das Team gegen TSV Hartberg auswärts mit einem 0:5, es folgte eine 0:3-Schlappe im Heimstadion. Insgesamt erspielte sich die Elf von Gerhard Fellner viele Chancen, doch konnte man sich nicht mit Punkten belohnen.
Damit belegt das Team nach elf Spieltagen nur den 13. Tabellenplatz und blickt auf insgesamt sieben Niederlagen bei drei Siegen und einem Remis zurück. Diese Bilanz kann den Ansprüchen der Elf nicht genügen; in den kommenden Wochen muss die Fellner-Elf ihre Leistung deutlich steigern, um noch Chancen auf den Aufstieg zu haben. Denn die Konkurrenz ist lange enteilt. Klappt in der aktuellen Spielzeit der zweite Aufstieg vom SK Austria Klagenfurt?
Es sind derzeit 16 Punkte zum Tabellenersten aufzuholen
Mit zehn Punkten sind derzeit 16 Punkte zum Tabellenersten - den FC Gleisdorf 09 - aufzuholen. Doch es ist erst ein Drittel der aktuellen Saison abgeschlossen; insgesamt sind 30 Spieltage in der Regionalliga zu absolvieren, bevor die Auf- und Absteiger der Spielzeit feststehen. Austria Klagefurt kann also noch auf eine Aufholjagd hoffen. Wer überzeugt von seinem Verein ist, kann sich bei top5bonus.com/at/ einen Bonus für einen Wettanbieter abholen, und dann beispielsweise ein Langzeitwette auf das Abschneiden von Austria Klagenfurt in dieser Saison abgeben.
2015 klappte der Aufstieg in die 1. Liga
Im Jahr 2014 ereignete sich der letzte große Erfolg von Austria Klagenfurt: Damals konnte man den Kärntner Fußballcup gewinnen. In dieser Saison erreichte Austria Klagenfurt unter dem Trainer Manfred Bendner - bekannt als ehemaliger Spieler vom 1. FC Bayern München - sogar den Meistertitel in der Regionalliga Mitte.
In den beiden Relegationsspielen gegen den Konkurrent SC-ESV Parndorf 1919 setzten sich die Violett-Weißen damals eindeutig durch: Im Heimspiel gewann man zunächst mit einem 2:1 und im Auswärtsspiel anschließend sogar mit einem 4:1. Im vergangenen März übernahm Gerhard Fellner schließlich den Trainer-Job von Manfred Bendner nach einer 0:2-Niederlage vor heimischer Kulisse; zuvor war Fellner als Co-Trainer bei Austria Klagenfurt tätig gewesen.
Klage wegen des Zwangsabstiegs
In der darauf folgenden Saison erreichte man zwar den achten Platz in der zweithöchsten österreichischen Liga, allerdings stieg der Verein letztendlich ab, da es Probleme bei der Lizenz gab. Momentan klagt der Verein gegen die Bundesliga wegen des Zwangsabstiegs. Vor dem Obersten Gerichtshof hoffen die Verantwortlichen - namentlich Peter Svetits, Präsident von Austria Klagenfurt - auf Schadensersatz und gegen den Lizenz-Entzug.
Der Regionalligist behauptet, dass die Bewertung des Vereins mit falschen Grundlagen vorgenommen wurde und somit der Zwangsabstieg eine existenzbedrohende und falsche Entscheidung des Schiedsgerichts der Bundesliga gewesen sei.
Der SK Austria Klagenfurt feiert im kommenden Jahr sein zehnjähriges Bestandsjubiläum; allerdings gilt er als Nachfolger des Traditionsvereins Austria Klagenfurt, der bereits im Jahr 1920 gegründet wurde.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv