Anti-Corona-Demonstrant Martin Rutter wurde heute am Wiener Landesgericht vom Vorwurf des Widerstands gegen die Staatsgewalt freigesprochen.
Rutter wurde vorgeworfen, am 31. Jänner 2021 bei einer Groß-Demo gegen die Corona-Politik den Versuch unternommen zu haben, die Polizei mit Gewalt an seiner Identitätsfeststellung zu hindern. Das war nach Ansicht des Wiener Landesgerichts nicht nachweisbar. Der Freispruch ist nicht rechtskräftig.
Martin Rutter trug im Gerichtsgebäude keine Maske, was zu Wortgefechten zwischen Richterin und Rutter führte. Rutter begründete sein Auftreten ohne Maske mit "weil mir schwindlig ist“. Weil man seitens des Gerichts auf das Tragen einer FFP2-Maske bestand, zog Rutter dann eine Maske mit der Aufschrift "Corona Diktatur" über. Bis zur Urteilsverkündung zog Rutter die Maske immer wieder unter die Nase, worüber die Richterin hinwegsah.
Foto: Mein Klagenfurt