Der Zauber der Weihnachtszeit darf gerade in Zeiten der Pandemie nicht verloren gehen - der „schwimmende Christbaum“ leuchtet ab sofort wieder in der Ostbucht. Die 8500 LED-Lämpchen wurden am ersten Adventsamstag erstmals in Szene gesetzt.
Zehn Meter hoch ist der schwimmende Christbaum, der von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt im Wasser aufgebaut wurde. Rund 8.500 LED-Lämpchen sorgen gemeinsam mit der Weihnachtsdekoration vom Lido, der Schiffswerft und der Schiffanlagestelle für ein stimmungsvolles Gesamtbild in der Ostbucht.
Die Metallkonstruktion des schwimmenden Christbaums wurde auf einem Floß in der Nähe des Ufers verankert. Für Feuerwehrreferent Bürgermeister Christian Scheider ein weiterer Beweis, was die Berufsfeuerwehr neben ihren Hauptaufgaben für die Bevölkerung leistet. „Solche Lichtblicke brauchen wir in Zeiten wie diesen besonders", erklärte der Bürgermeister bei der Aktivierung des schwimmenden Christbaums am ersten Adventsamstag.
Weihnachtliches Livepostkartenmotiv
„Es ist ein wunderbares Lichterspiel, das gerade jetzt in der Zeit des Lockdowns den Menschen in Klagenfurt Freude bereitet. Ich möchte mich bei allen Beteiligten herzlich bedanken, die dazu beigetragen haben, meinen Wunsch den Baum aufzustellen, umzusetzen. Ich lade herzlich zu einem Spaziergang in der Ostbucht ein“, so Bürgermeister Christian Scheider. Er spricht von einem „weihnachtlichen Livepostkartenmotiv“ am Wörthersee.
Auch in der Innenstadt wurden in diesem Jahr 550.000 Lichter für die Weihnachtsbeleuchtung installiert. Der beliebte „Sternenhimmel“ am Alten Platz ist in Klagenfurt gar nicht mehr wegzudenken. Zudem kann man am Rathaus in den Abendstunden die bunte Sternenlichtinstallation bestaunen.
Scheider: „Viele fleißige Helferlein und Klagenfurter Unternehmen haben dazu beigetragen, dass unsere Innenstadt den Zauber der Weihnacht versprüht, auch in Pandemiezeiten. Wir hoffen sehr, dass wir nach dem Lockdown alles gemeinsam genießen können. Umso mehr bitten wir alle, in den nächsten Tagen besonders aufeinander Rücksicht zu nehmen und die Regeln zur Covidbekämpfung einzuhalten.“
Foto: StadtKommunikation/Hude