Als „großen Mehrwert für die Diözese“ hat Diözesanbischof Dr. Josef Marketz den neuen Dienst der Begräbnisleiterinnen und -leiter gestern Abend bei der feierlichen Vesper anlässlich der Beauftragung der 22 Absolventinnen und Absolventen des „Lehrgangs zur Leitung von Begräbnissen für theologisch und pastoral qualifizierte Laien“ in der Kapelle des Katholischen Bildungshauses Sodalitas in Tainach/Tinje bezeichnet.
Er sei, so der Kärntner Bischof, „froh und dankbar, dass dieser wichtige Schritt der Katholischen Kirche Kärnten bereits auf ein sehr positives Echo in der Öffentlichkeit und bei zahlreichen Priestern gestoßen ist“. In diesem Zusammenhang dankte Bischof Marketz Lehrgangsleiter Mag. Klaus Einspieler, Referent für Bibel und Liturgie, und Lehrgangsbegleiterin Dipl.-PAss. Waltraud-Kraus Gallob MA, Referentin für Spiritualität, für deren einfühlsamen und kompetenten Einsatz sowie den anwesenden Priestern für die Unterstützung bei der Einführung dieses neuen Dienstes in deren Pfarren. „Christen sind Zeuginnen und Zeugen der Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, auch wenn wir in manchen Situationen angesichts von Trauer und Schmerz sprachlos werden“, sagte Bischof Marketz und appellierte an die neuen Begräbnisleiterinnen und -leiter, „die Menschen in diesem Sinne auf ihrem Weg der Trauer zu begleiten, ihnen Hoffnung zu schenken und zur Seite zu stehen“.
Die neuen Begräbnisleiterinnen und -leiter (alphabetisch gereiht) in der Diözese Gurk sind:
Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger