Durch den Lockdown für Ungeimpfte drohen einigen Branchen wieder massive Umsatzverluste, auch beklagen sie Wettbewerbsungerechtigkeiten
Floristen und Gärtner sind aufgrund der erneuten Ungleichbehandlung im Vergleich zu Gartenbaubetrieben mit erheblichen Umsatzverlusten konfrontiert. Bundesinnungsmeister David Hertl von den österreichischen Gärtnern und Floristen dazu: „Die Adventzeit ist für unsere Betriebe die wichtigste Verkaufszeit. Die Beschränkung auf 2G wird für unsere Kleinbetriebe einen Umsatzverlust von bis zu einem Drittel bringen. Das zu verlieren und weiterhin ohnmächtig zusehen zu müssen, wie Unternehmen - insbesondere Vollsortimenter - jetzt mit genau diesen Waren, die Kern unserer Branche sind, das große Geschäft machen, ist unerträglich. Hier liegt eine sachlich nicht gerechtfertigte Ungleichbehandlung vor.“ Daher müssen nicht nur landwirtschaftliche Gartenbaubetriebe, sondern auch Gartengestalter und Floristen von ungeimpften Personen betreten werden dürfen.