Zum 21. Mal wurde heuer der Klagenfurter Gesundheitspreis ausgeschrieben - Thema war diesmal die Gewaltprävention.
Gesundheitsreferent Stadtrat Mag. Franz Petritz prämierte insgesamt drei innovativ-präventive Projekte.Gewalterlebnisse und Gewalterfahrungen können langfristige gesundheitliche Auswirkungen haben. Opfer von gewalttätigen Attacken haben häufig noch viele Jahre später mit den Folgen zu kämpfen. Das Erlebte wirkt sich oft negativ auf die psychische Gesundheit und die Lebenszufriedenheit aus.
Mit dem 21. Klagenfurter Gesundheitspreis unter dem Motto „GEWALT.FREI“ unterstützt die Stadt Klagenfurt Initiativen und Maßnahmen, die Menschen im Umgang mit Konflikten stärken und zur kooperativen und mündigen Kommunikation im Leben befähigen und damit gewaltsame Auseinandersetzungen vermeiden.
„Unser Ziel ist es, präventive Ideen, Konzepte und Strategien zu sammeln, um die Klagenfurterinnen und Klagenfurter zum Thema „Gewalt“ zu sensibilisieren, zu konfrontieren und damit die Gesundheit nachhaltig zu erhalten und zu verbessern.
Alle Einreichungen wurden von einer fachkundigen Jury bewertet. Ausgezeichnet wurden drei ebenso innovative wie präventive Projekte:
Die ausgezeichneten Projekte werden im Schuljahr 2021/22 von der Präventionsstelle begleitet und bei der Umsetzung unterstützt. Die Siegerehrung fand heuer im Rahmen der digitalen Fachtagung der Plattform Prävention zum Thema „Gewalt.FREI - Gewaltprävention gemeinsam gestalten“ statt. Videos zu den preisgekrönten Projekten sind am Videoportal der Stadt Klagenfurt zu sehen: https://www.klagenfurt.at/service/stadtvideos.html