Leikam: Wertvolle Hinweise aus Bericht des Landesrechnungshofes aufnehmen und in langfristiger Optimierung einarbeiten.
„Der Bericht des Rechnungshofes zum Thema vorschulische Kinderbildung und Betreuung ist für uns ein wichtiges Werkzeug, um die Ausrichtung der Kinderbildung in Kärnten weiter optimieren zu können“, betont SPÖ-Rechnungshofsprecher Günter Leikam.
„Das betrifft einerseits das neue Kinderbildungs- und betreuungsgesetz, das sich aktuell in Ausarbeitung befindet und das vor allem durch schrittweise Reduzierung der Gruppengrößen die Qualität anheben soll. Zudem sollen die flexibleren Öffnungszeiten stärker an die Bedürfnisse der Eltern angepasst werden, was für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Kärnten sorgen wird“, so Leikam.
„Aber auch beim Kärntner Kinderstipendiums optimieren wir laufend. Das Kinderstipendium hat schließlich nichts weniger zum Ziel, als jedem Kind in Kärnten unabhängig von der Brieftasche der Eltern einen Zugang zu qualitativ hochwertigen Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen zu ermöglichen. Dass dieses Instrument bereits Wirkung zeigt, belegen klar die 5.000 zusätzlichen Plätze, die seit der Einführung des Kinderstipendiums geschaffen wurden“, so Leikam.
„Dass es bei der Fülle an beteiligten Stellen, Trägerorganisationen und Personen erhöhten Kommunikationsaufwands auch mit Städten, Gemeinden und Sozialpartnern bedarf, um Reibungsverluste zu vermeiden, ist klar. Auch hierfür ist der Bericht des Landesrechnungshofes ein wertvolles Feedback-Tool, das uns helfen wird, unser Ziel besser zu erreichen: einen gleichberechtigten Bildungs- und Chancenzugang für alle Kinder in Kärnten“, schließt Leikam.
Foto: Mein Klagenfurt