Seit 50 Jahren schon erinnert der ARBÖ in Kärnten mit weißen Kreuzen am Straßenrand an die Verkehrstoten und mahnt auch gleichzeitig zu mehr Vorsicht.
Rund 200 Kreuze an Kärntens Straßen, heuer schon 30 Verkehrstote in Kärnten
Auch heuer gedenkt der ARBÖ mit rund 200 weißen Kreuzen am Straßenrand zu Allerheiligen der Todesopfer im Straßenverkehr und mahnt zu mehr Vorsicht. In ganz Kärnten mahnen an jenen Stellen der Bundesstraßen weiße Kreuze, an denen sich in letzter Zeit tödliche Unfälle ereignet haben. Die Kreuze sind mit der Inschrift "Wir gedenken und mahnen" versehen. Das Ziel aller muss es sein, die Zahl der Verkehrstoten deutlich zu senken, so der ARBÖ.
Der Sicherheitsgurt ist die Chance in letzter Instanz
Immwer wieder verlieren Menschen ihr Leben, weil sie nicht angegurtet waren. Durch konsequente Verwendung von Gurt und Kindersitz könnten Menschenleben gerettet werden. Das Risiko, bei einem Unfall getötet zu werden, ist neunmal so hoch wie für Fahrzeuginsassen, die angegurtet sind. Beinahe jeder zweite getötete Pkw-Insasse ist nicht angegurtet. Trotzdem ist jeder vierte ohne Gurt unterwegs, rund ein Drittel der Kinder wird völlig ungesichert befördert.
ARBÖ-Generalsekretär Dr. Hellar: "Der Gurt ist die Chance in der letzten Instanz. Den Autofahrern muss daher eindringlich vermittelt werden, dass der Gurt der Lebensretter Nummer eins bei einem Unfall sein kann. Kinder ungesichert mitzuführen ist einfach verantwortungslos."
Foto: Mein Klagenfurt