Pressemeldungen Dezember 2021
Tipps für sicheren und straffreien Transport eines Christbaums
Laut einer ÖAMTC-Umfrage planen 71 Prozent der befragten Österreicher:innen auch heuer wieder einen Christbaum im eigenen Haushalt aufzustellen. Klar favorisiert wird die Tanne mit 62 Prozent, 19 Prozent entscheiden sich für einen künstlichen und damit wiederverwendbaren Baum. Nur auf Platz 3: die Fichte (10 Prozent). Bereits sechs Prozent bevorzugen einen Lebend-Christbaum im Topf.
Der Transport des Christbaums erfolgt bei 82 Prozent der Fälle mit dem Auto. 12 Prozent transportieren ihren Christbaum zu Fuß nach Hause. Rund zwei Prozent der Befragten nutzen öffentliche Verkehrsmittel und drei Prozent regeln das anders, beispielsweise über eine Zustellung. Auf die Frage, ob es beim Transport bereits Probleme gegeben hat, verneinten 82 Prozent der Personen. Allerdings gaben sieben Prozent an, Transport-Schwierigkeiten gehabt zu haben: Das Problem lag meist im Verhältnis von Baum- zu Autogröße, sprich der Baum war zu groß oder das Auto zu klein. Weiters wird Verschmutzung im Auto als Störfaktor beim Transport angegeben. Vielen war der Baum schlicht zu schwer zum Tragen. "Für alle, die ihren Christbaum mit dem Auto nach Hause bringen, lohnt sich jedenfalls die richtige Ladungssicherung", empfiehlt ÖAMTC-Juristin Verena Pronebner.
Tipps für sicheren Heimtransport – Strafen bis 5.000 Euro möglich
Die Juristin des Mobilitätsclubs macht darauf aufmerksam: "Wie jedes Ladegut im bzw. am Fahrzeug muss auch ein Christbaum vorschriftsmäßig gesichert werden. Andernfalls drohen Strafen von bis zu 5.000 Euro. Werden andere Verkehrsteilnehmer:innen gefährdet, weil beispielsweise ein schlecht gesicherter Baum auf die Straße fällt, ist sogar eine Vormerkung im Führerscheinregister möglich."
Tipps für den sicheren Transport eines Christbaums:
Zur Befragung: Repräsentativ für Österreich, n=1.002, Spectra für ÖAMTC. Dezember 2021.
Foto: OEAMTC/Wilhelm Bauer