LH Kaiser: Von SPÖ-Vorschlag für rot-weiß-roten Impfscheck würde Österreich gleich mehrfach profitieren. Müssen positive Anreize setzen, um Impfrate zu erhöhen. Mantra aus Strafen und Drohungen der ÖVP-Grüne-Bundesregierung reicht offensichtlich nicht aus.
Absolut positiv und unterstützenswert beurteilt Kärntens SPÖ-Landesparteivorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser den von SPÖ-Bundesparteivorsitzender Pamela Rendi-Wagner aufs Tapet gebrachten Vorschlag, einen positiven Impfanreiz mittels eines 500 Euro Rot-Weiß-Rot-Impfschecks zu setzen.
„Die ÖVP-Grüne-Bundesregierung verfehlt mit ihrem ständig erhobenen Zeigefinger, dem ausschließlichen Androhen von Strafen, und mit Parolen wie „Die Zeit der Solidarität mit Ungeimpften ist vorbei“, offensichtlich die nötige Akzeptanz. Was es parallel zur Pflicht braucht, ist ein positiver Kontrapunkt. Die Corona-Schutzimpfung mit einem rot-weiß-roten Impfscheck zu verknüpfen wäre in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn für Österreich“, betont Kaiser.
Einerseits würde die Bereitschaft, sich zum eigenen und zum Schutz seiner Mitmenschen mittels Impfung zu schützen, mit Sicherheit deutlich erhöht werden, zum anderen würde der bei österreichischen Wirtschaftstreibenden einzulösende Scheck, die ohnehin schwer getroffene heimische Wirtschaft unterstützen. „Und, man würde damit auch der von der FPÖ aus purem politischem Egoismus, ohne Rücksicht auf die gesellschaftlichen Auswirkungen vorangetriebenen Impfskepsis neben sachlichen auch finanzielle Argumente gegenüberstellen“, so der stellvertretende SPÖ-Bundesparteivorsitzende.
Er, Kaiser, erwarte sich, dass die Bundesregierung, allen voran Bundeskanzler Karl Nehammer, seinen verbindlichen Anfangsworten auch Taten folgen lässt, und den Vorschlag ernsthaft diskutiert und prüft.
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