Sucher: Aktuelle Studie belegt Bedarf an einer Grundsicherung für Kinder - wie von LH Peter Kaiser bereits vor zwei Jahren gefordert
Die erste Kinderkostenstudie seit 1964 belegt, dass es unbedingten Handlungsbedarf gibt, um Kinder und Familien in Österreich besser zu unterstützen. Die von Gesundheitsminister Mückstein vorgeschlagenen„Kindermindestsicherung“ fordert LH Peter Kaiser schon seit mehr als zwei Jahren in Form einer Kindergrundsicherung - tatsächlich gibt es bereits das Pilotprojekt Kindergrundsicherung der Volkshilfe Österreich - das Rad muss also nicht neu erfunden werden, aber die Bundesregierung muss endlich ins Handeln kommen.
„Ein Kind kostet einen Haushalt mit zwei Erwachsenen in Österreich pro Monat im Schnitt 494 Euro, in einem Ein-Erwachsenen-Haushalt sind es 900 Euro. Die staatlichen Familienleistungen decken das jedoch nur zum Teil ab, besonders groß ist die Lücke bei Alleinerziehenden und bei älteren bzw. mehr Kindern“, zitiert SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher aus der aktuellen Studie, und weiter: „Es ist gut die Zahlen nun schwarz auf weiß vor sich zu haben, doch als SPÖ fordern wir schon länger ein Umdenken bei der Unterstützung unserer Kinder und Familien. Vor allem LH Peter Kaiser hat schon mehrmals auf die Notwendigkeit hingewiesen Kinder und Familien stärker und fokussierter zu fördern - denn sie sind das eigentliche Kapital unserer Gesellschaft.“
So setzt das Land Kärnten bereits seit mehreren Jahren eine schrittweise Reduzierung des Elternbeitrages für den Besuch von Kindergärten - öffentlich und privat - um, mit dem Ziel einer völligen Beitragsfreiheit im 2023. Parallel dazu wird eine neues Kinderbildungs - und Betreuungsgesetz erarbeitet, um das Kindergartenpersonal zu entlasten, besser zu bezahlen und die Gruppengrößen zu verkleinern.
„Jedes Kind in Österreich verdient dieselben Chancen und Möglichkeiten - eine „Mindestexistenzsicherung“ wird da nicht ausreichen - es braucht ein Umdenken auf Bundesebene, es braucht die Bereitschaft die Zukunft unseres Landes, und das sind die Kinder, zu fördern - das ist eine Investition, die sich auf jeden Fall auszahlt“, so Sucher.