Leikam: Reduktion der Landesumlage ab 2022 erspart Kärntner Gemeinden 4,3 Millionen Euro. Nachtragsvoranschlag belegt nachhaltiges Wirtschaften und wird Ergebnis um fast 63 Millionen Euro verbessern.
„Mit der heutigen Sitzung im Ausschuss bringen wir wesentliche Verbesserungen für die finanzielle Situation in Land und Gemeinden auf den Weg“, vermeldet der Vorsitzende des Finanzausschusses im Kärntner Landtag, SPÖ-Finanzsprecher Labg. Günter Leikam, im Anschluss an die heutige Sitzung.
„Einerseits wurde die Reduktion der Landesumlage für die Gemeinden beschlossen. Diese wird ab 2022 auf 7 Prozent gesenkt. Damit ersparen sich die Kärntner Gemeinden rund 4,3 Millionen Euro im kommenden Jahr. In der aktuell finanziell angespannten Situation ist das eine spürbare Entlastung“, so Leikam. „Mein Dank gilt Finanzreferentin Gaby Schaunig und Gemeindereferent Daniel Fellner, sowie den Landtagsfraktionen für den einstimmigen Beschluss.“ Der endgültige Beschluss auf Landtagsebene soll im Rahmen der Budget-Landtagssitzung ab 15. Dezember erfolgen.
„Andererseits haben wir heute die Behandlung des Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2021 auf Ausschussebene gestartet. Erfreulicherweise hat sich die finanzielle Situation des Landes Kärnten besser entwickelt als prognostiziert und der Nettofinanzierungssaldo hat sich dadurch deutlich verringert: nämlich um satte 62,96 Millionen Euro! Es müssen also viel weniger Finanzschulden aufgenommen werden. Auch hier gilt mein Dank insbesondere Finanzreferentin Gaby Schaunig, die mit diesem Ergebnis beweist, dass der Kurs des umsichtigen Wirtschaftens für Kärnten auch in Krisenzeiten funktioniert“, so Leikam abschließend.
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