Nachdem die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) für den Impfstoff des US-Biotech-Unternehmens Novavax grünes Licht gab, fordert Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer, dieses Vakzin so schnell als möglich auch in Kärnten anzubieten: „Aus persönlichen Gesprächen weiß ich, dass viele Kärntnerinnen und Kärntner, die sich bis jetzt noch nicht haben impfen lassen, größeres Vertrauen in Vakzine haben, die nach dem klassischen Verfahren hergestellt werden. Ein Beispiel ist hier eben der Impfstoff des Unternehmens Novavax. Dieser Impfstoff könnte dazu führen, dass die Durchimpfungsrate der Bevölkerung signifikant erhöht bzw. gesteigert werden könnte. Es können viele mRNA- oder Vektorimpfstoff-kritische Bürger erreicht und damit ein wichtiger Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung geleistet werden.“
Köfer verlangt, dass der Novavax-Impfstoff „Nuvaxovid“ in allen Impfstraßen des Landes, in den Impfbussen und auch bei den Impfärzten angeboten wird und das schnellstmöglich: „Vor allem aufgrund der Tatsache, dass das Präparat keine eigene Kühlkette erfordert und dadurch leichter lagerfähig ist, sollte auch die Abgabe bei Allgemeinmedizinern möglich sein. Etliche impfwillige Menschen fühlen sich in der Umgebung einer Arztpraxis einfach sicherer und haben zudem schon, teilweise langjährige, Erfahrungen mit ihrem persönlichen Hausarzt, der die Impfung vornehmen könnte.“
Foto: Mein Klagenfurt