Erinnern Sie sich noch an Emilia und Ferdinand? Das Mädchen und der Bub waren 2020 bzw. 2021 das Kärntner Neujahrsbaby. Und beide kamen im LKH Wolfsberg zur Welt. Nun warten Ärzte und Hebammen ganz gespannt auf die Neujahrsnacht. Schaffen sie das Triple?
Am 1.1.2020 um 16.07 Uhr machte Emilia den ersten Schrei im LKH Wolfsberg. Ferdinand erblickte am 1.1.2021 um 0.13 Uhr das Licht der Welt. Wird auch 2022 das erste Baby Kärntens in Wolfsberg geboren? – „Wir sind schon sehr gespannt und würden uns riesig freuen, wenn es auch dieses Jahr klappt. Dem Neujahrsbaby auf die Welt zu helfen ist doch immer etwas ganz Besonderes“, freuen sich die dienstführende Hebamme Marlies Gobold und Prim. Dr. Maurus Demmel, Abteilungsvorstand der Gynäkologie und Geburtshilfe am LKH Wolfsberg.
Die Chancen stehen gar nicht so schlecht. „Insgesamt haben rund um den Neujahrstag neun Frauen eine Geburt bei uns im Krankenhaus angemeldet“, erzählt Gobold. „Einige Mamas haben schon gesagt, dass sie sich sehr freuen würden, wenn ihr Kind am 1.1.2022 zur Welt kommen würde.“
Optimal betreut
Ob sich das Kärntner Neujahrsbaby 2022 auch diesmal wieder für Wolfsberg entscheidet, wird sich zeigen. Sicher ist indessen, dass alle Neugeborenen im LKH optimal betreut werden. „Die regionale Kinderversorgung wurde durch die Kooperation mit dem Klinikum Klagenfurt am Wörthersee ausgeweitet“, sagt Demmel. So stehen etwa Fachexperten der Geburtshilfe und Anästhesie rund um die Uhr zur Verfügung. Kinderfachärzte aus Klagenfurt übernehmen schließlich wochentags die Visite. Zusätzlich können zweimal pro Woche auch Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen bei den Neugeborenen durchgeführt werden.
Foto: KABEG/Helge Bauer