Sucher: Zuhören und Weiterhelfen von Mensch zu Mensch, das braucht es jetzt - wir planen weitere Services einzurichten
Erfahrene Ärzte beantworten Fragen zu Corona und zur Schutzimpfung. Die Aktion der SPÖ Kärnten startete letzte Woche Donnerstag - Dr. Michael Ausserwinkler (innere Medizin) und Dr. Wilhelm Kaulfersch (Kinder- und Jugendheilkunde) riefen Kärntner*innen an, die sich online angemeldet hatten, um Fragen zu Corona und zur Impfung zu stellen. Gestern, Dienstag, meldet sich Dr. Manfred Freimüller (Neurologie) bei den angemeldeten Teilnehmer*innen.
„Viele Menschen müssen sich den Fragen der Impfung alleine stellen, sozusagen eine einsame Entscheidung treffen, ohne Kompass, ohne Rücksprache. Darüber hinaus ist es nicht immer einfach das spezifisch medizinische Vokabular zu verstehen - manchmal braucht es einfach auch schlicht jemanden zum Reden, jemanden der da ist,“ so fasst SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer das Feedback zu den bisherigen Gesprächsterminen zusammen.
Das „COVID-Impf-Telefon“ der SPÖ Kärnten wurde auf Initiative von Landesparteivorsitzenden LH Peter Kaiser ins Leben gerufen. Die bisherigen Erfahrungen und Gespräche belegen die Notwendigkeit dieses Service und die SPÖ Kärnten plant eine Fortsetzung 2022.
„In welcher Form werden wir situationsbedingt entscheiden - entweder wir führen die Anrufe durch Expert*innen in bisheriger Form weiter fort oder wir richten persönliche Sprechstunden ein, je nachdem vor welcher Pandemie-Situation wir stehen“, so Sucher. „Sicher ist, dass wir weiterhin die Möglichkeit zum Reden anbieten werden, das wird jetzt einfach gebraucht und viel zu wenig gepflegt.“