Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal im WIFI bei Werner Koglers Station in Klagenfurt mit seiner "Hypo-Krimi"-Tour durch Österreich.
Auf Einladung der Grünen Wirtschaft referierten Werner Kogler und LR Rolf Holub über das Hypo-Desaster „Retten, was zu retten ist, untersuchen, was zu untersuchen ist“. Eingeleitet wurde der Diskussionsabend von NR und Bürgermeisterkandidat für Krumpendorf, Matthias Köchl, mit dem Hinweis auf das Hypotopia-Projekt, was man alles mit dem vielen Geld machen hätte können.
Retten, was zu retten ist:
Anstaltslösung oder Insolvenz? Weisenrat oder U-Ausschuss? Und warum sollen überhaupt die Steuerzahler Milliarden für das Hypo-Desaster bezahlen?
Untersuchen, was zu untersuchen ist:
Der Grüne Finanzsprecher Werner Kogler beschäftigt sich von Anfang an mit dem Fall Hypo. Für ihn ist klar: die Steuerzahler dürfen so wenig wie möglich zur Kasse gebeten werden. Daher plädiert er für die Insolvenz. Und für einen Hypo-U-Ausschuss.
Das größte österreichische Wirtschaftsverbrechen hat laut Kogler einen Gesamtschaden von 15 Milliarden Euro zu verantworten, 2.000 Euro für jeden Österreicher. So ist es längst an der Zeit der Forderung von über 250.000 Unterzeichnern der Online-Petition nachzukommen und die Schuldigen sowie Profiteure ausfindig zu machen und einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einzurichten.