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Mai 2025
1. Mai-Feier am Kreuzbergl: Kaiser und Rabitsch betonen Zusammenhalt und Gerechtigkeit
Bei Sonnenschein und musikalischem Rahmenprogramm wurde nicht nur gefeiert, sondern auch politische Botschaft vermittelt. Im Mittelpunkt standen die Themen Gerechtigkeit, Solidarität und der Einsatz für ein leistbares Leben in Stadt und Land.
„Der 1. Mai ist unser Tag, ein Tag der Arbeit, der Solidarität und der sozialen Gerechtigkeit.“ Kaiser betonte, dass Leistung keine Einbahnstraße sein dürfe und forderte faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen sowie eine gerechte Verteilung des Wohlstands.
Gleichzeitig hob er hervor, dass Arbeit mehr sei als Erwerbstätigkeit. Auch freiwilliges Engagement und unbezahlte Leistungen verdienten mehr Anerkennung. Mit konkreten Zahlen verwies Kaiser auf Maßnahmen des Landes Kärnten, darunter das 1,3 Milliarden Euro schwere Bau- und Investitionsprogramm und den Territorialen Beschäftigungspakt mit 88,5 Millionen Euro für Arbeitsmarktmaßnahmen im Jahr 2025.
Kritik übte Kaiser an jenen Wirtschaftsstimmen, die sozialdemokratische Maßnahmen wie Preisdeckel früher abgelehnt hätten, nun aber selbst staatliches Eingreifen forderten. Das verschleierte Budgetdefizit der Vorgängerregierung zeige deutlich, wie falsch manche Einschätzungen gewesen seien.
„Dieses traditionsreiche und wunderbare Familienfest am Kreuzbergl knüpft an die Werte der Solidarität und Gerechtigkeit an. Es ist ein Tag, um Kraft zu schöpfen für die Herausforderungen, die uns als Stadtgemeinschaft bevorstehen“, so Rabitsch.
Die 1. Mai-Feier am Kreuzbergl bot einen lebendigen Rahmen für politische Botschaft, Begegnung und gemeinsames Feiern, ein starkes Zeichen für ein solidarisches Miteinander in Klagenfurt.
Fotos und Videos: Mein Klagenfurt