Stockende Kollektivvertragsverhandlungen: Nach vier Verhandlungsrunden liegt das Angebot der Arbeitgeber noch immer bei nur 5,8 Prozent. Das deckt nicht einmal die von der Gewerkschaft vida geforderte rollierende Inflation in Höhe von 8,7 Prozent ab. Die Fahrradlieferanten fordern jetzt nichts weniger als einen gerechten Lohn.
Laut dem Klagenfurter Lieferando-Betriebsrat hat sich Lieferando in der Pandemie eine goldene Nase verdient, jetzt sollten die Löhne wenigstens der Inflation angepasst werden.
„Leistung bei jedem Wetter und hohe körperliche Anstrengung sollte sich lohnen und darf nicht zu Armut und verzweifelten Lagen führen. Wie soll man nach zwei Jahren extremer Teuerung noch seine laufenden Rechnungen für Energie, Wohnen und Lebensmittel begleichen können, wenn man die Teuerung nicht abgegolten bekommt?“, heißt es seitens der Gewerkschaft.
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