Der Ursulamarkt ist der älteste und größte Krämermarkt Kärntens. Erstmals fand er im Jahr 1304 statt. Durch den Feiertag am Dienstag, ist der Markt in diesem Jahr sogar um einen Tag verlängert. Der Andrang wird daher groß sein. Insgesamt erwartet die Stadt an die 100.000 Besucher. Mehr als 300 Marktstandler aus Österreich, dem angrenzenden EU-Raum und sogar aus China, Peru und Indien bieten ihre Waren an. Emailtöpfe, Kittelschürzen, Holzspielsachen und vieles mehr, lassen Marktbesucherherzen höher schlagen. Neben den Ständen gibt es in der Messehalle 2 auch wieder den traditionellen Flohmarkt. Zusätzlich warten Imbisse und ein kleiner Vergnügungspark mit rund 20 Fahrgeschäften.
Gewidmet ist der Markt der Heiligen Ursula, deshalb findet er jeweils an einem Oktoberwochenende rund um den Tag der Heiligen Ursula am Klagenfurter Messegelände statt. Wohl erstmals in der Geschichte des Ursularmarktes fand heute die Eröffnung ohne Vertreter der Stadtpolitik statt. Wie berichtet hat sich im letzten Gemeinderat eine an Covid-19 infizierte Person befunden. An dieser Sitzung nahmen auch alle Stadtsenatsmitglieder teil. Aus diesem Grund gingen die Senatsmitglieder mit gutem Beispiel voran und blieben der heutigen Eröffnung fern.
Sicherheitsvorkehrungen in Zeiten der Pandemie
Um allen Besuchern ein sicheres Markterlebnis zu bieten, werden an allen Eingängen 3G-Kontrollen durchgeführt. Mit dieser Maßnahme können die Besucherinnen und Besucher auch in Zeiten der Pandemie sicher durch Kärntens ältesten Krämermarkt schlendern. Lediglich auf die Kleintierschau müssen Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr verzichten. Diese kann Corona-bedingt, nicht stattfinden.
Fotos und Video: Mein Klagenfurt