Mit dem Vogelhändler schufen Carl Zeller (1842-1898) und seine Librettisten eine der gelungensten Operetten ihrer Zeit, ja der Gattung insgesamt. Das liegt wohl auch daran, dass die Zutaten dieser gut gebauten musikalischen Verwechslungskomödie bühnenwirksam im perfekten Verhältnis aufeinander abgestimmt sind: viel ländliche Idylle, reichlich Volkstümlichkeit, eine starke Prise Erotik, eine gute Portion Gefühl und jede Menge eingängiger Melodien wie „Ich bin die Christel von der Post“ und natürlich „Schenkt man sich Rosen in Tirol“.
Insgesamt spielt das Stadttheater Klagenfurt drei Vorstellungen, die letzte findet am 11. Juni, um 19.00 Uhr, statt.
Fotos:Thomas Hude