Eine bunte Parade zog durch die Innenstadt, um für eine Kultur der Solidarität, Akzeptanz und Gleichberechtigung zu werben.
"Ehe für alle", "lieb doch, wen du willst" oder "Mein Körper, meine Liebe, meine Sache" waren einige der Botschaften auf den Plakaten, die der bunte Zug tanzend, singend, küssend und Händchen haltend durch die Klagenfurter Innenstadt trug. Es ist das Engagement für eine offene Gesellschaft, in der jeder leben kann, wie er es für richtig hält.
Mit der Parade wollen die Veranstalter mit jenen Menschen feiern, die das bereits erkannt haben – und ein Zeichen setzen für jene, die noch darüber nachdenken müssen.
Veranstaltet wurde die Regenbogenparade vom Queer-Referat der ÖH, den Jungen Linken und den Grünen Andersrum. Unterstützung gab es von NGOs und Jugendorganisationen wie den Jungen Grünen, der Sozialistischen Jugend, der AKS, achtung°liebe, der aidshilfe Kärnten, schau.räume villach und von den Szene-Lokalen Stadtkrämer und Strass.
Fotos:Thomas Hude