Mit der gestrigen Eröffnung in Klagenfurt starteten die DonnerSzenen 2024 in ihre fünfte Saison. Als einziges Festival in Kärnten fokussieren sie auf World Music, Jazz und Literatur. Die heurige Saison verspricht ein exzellentes Programm, darunter zahlreiche internationale Acts und innovative Beiträge weiblicher Künstlerinnen.
Mit einer vielfältigen Mischung aus lokalen und internationalen Acts, innovativen musikalischen Konzepten und einem besonderen Fokus auf weibliche Musikerinnen, präsentiert sich das DonnerSzenen Festival - das von Klagenfurt Marketing-Chefin Inga Horny initiiert wurde und seitdem auch vom Stadtmarketing veranstaltet wird - erneut als Plattform für künstlerische Exzellenz und überraschende Neuentdeckungen. Man trifft sich wie gehabt donnerstag im Juli und August in den schönsten Höfen Klagenfurts.
World Music, Jazz und Literatur – diese einzigartige Kombination steht im Mittelpunkt der DonnerSzenen, dem einzigen Festival in Kärnten, das sich diesem facettenreichen Zusammenspiel widmet. Jeder Donnerstag folgt definierten konzeptuellen Elementen, die ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm garantieren.
Starke Frauen, neue Wege
Diese Künstlerinnen, darunter etwa Jelena Popržan – ein hidden star der Szene - bei der gestrigen Eröffnung, schaffen überraschende neue Zugänge und definieren ihren eigenen Stil durch innovative Kompositionen.
Die DonnerSzenen-BesucherInnen dürfen sich in diesem Zusammenhang u.a. freuen auf die Schwestern Astrid und Beate Wiesinger als „Duo 4675“ (18. Juli), die Wiener Musikerin Anja Obermayer aka Anja Om (1. August) oder Anja Anderluh, die mit David Gratzer und Lukas Aichinger als Trio „Enfleurage“ improvisatorische Leichtigkeit präsentieren wird (1. August).
Lokale & internationale Talente vereint
Jeden Donnerstag gibt es außerdem mindestens einen internationalen Act zu erleben, was die DonnerSzenen mit kosmopolitischen Anklängen bereichert. Bei der Eröffnung etwa konnte das Luca Bassanese Trio willkommen geheißen werden, ein World-Music-Act aus Italien, dessen begeisterte, große Fangemeinde längst weit über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus reicht.
Fester Bestandteil jedes DonnerSzenen-Tages ist auch ein musikalischer Beitrag aus Kärnten, häufig als Zusammenspiel mit befreundeten MusikerInnen aus nah und fern. Heuer beispielsweise bringt der Kärntner Drummer Clemens Marktl einen Freund aus seinen New Yorker Zeiten mit, den Grammy-nominierten Saxofonisten Tim Armacost (18. Juli).
Auch heuer dürfen sich die BesucherInnen auf faszinierende Neuentdeckungen freuen, die den Anspruch des Festivals, künstlerische Exzellenz zu präsentieren, eindrucksvoll unterstreichen.
Fokus auf Akkordeon-Musik
Ein besonderes Augenmerk liegt in dieser DonnerSzenen-Saison auf der Akkordeon-Musik. Diese wird sowohl in ihrer klassischen Form als auch in modernen World-Music-Arrangements präsentiert.
Ein Beispiel für klassische Akkordeon-Kunst bietet FinePulse mit Roman Pechmann, der am kommenden Donnerstag, 11. Juli, auftritt. Die Eröffnung am gestrigen Donnerstag wurde bereits vom Matika Duo bereichert, wo Matteo Parillaud, der Duo-Partner von Cellistin Fanika Coren, sein Akkordeon in eine lebendige World-Music-Performance einbettete.
Am 18. Juli erwartet das Publikum eine besondere Konstellation mit Akkordeonbegleitung: Worldmusic-Europastar Ciuma bestreitet seinen Auftritt am 18. Juli zusammen mit seiner Tochter Adele an der Violine.
Für das Programm ist aufseiten der Literatur Heimo Strempfl, Leiter des Robert Musil Literaturmuseums zuständig, während das Musikprogramm von Lea Friessner koordiniert wird. Sie verspricht: „Die musikalische und literarische Mischung der einzelnen Donnerstage ist wohl durchdacht und hält für jeden Musikgeschmack und jedes Musikkennerlevel spannende Acts bereit. Wir können versichern: Den BesucherInnen wird viel mehr gefallen, als sie bis jetzt wissen. Auf die Qualität des Gebotenen ist bei den DonnerSzenen hundertprozentiger Verlass.“
Das Programm der DonnerSzenen im Detail: visitklagenfurt.at/de/donnerszenen/programm-donnerszenen/
Fotos und Videos: Mein Klagenfurt