Die SPÖ Kärnten setzt bei Wahlwerbemitteln auf Klasse statt Masse: Auf eine Plakatflut wird bewusst verzichtet, dafür wird die Bevölkerung aktiv eingebunden.
SPÖ-Vorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser präsentierte heute gemeinsam mit SJG-Vorsitzenden und Jugend-Spitzenkandidaten Luca Burgstaller und SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner auf dem Klagenfurt Domplatz die SPÖ-Mitmachplakate für den Landtagswahlkampf. Dabei setzte die SPÖ Kärnten auf die Kombination von Kreativität, Innovation und Mitwirkung der Menschen.
Für die SPÖ-Plakate sind die verschiedenen Elemente üblicher Plakate wie Fotos, Slogans und Botschaften auf Magnettafeln bereitgestellt, die von den Menschen individuell zusammengestellt werden können. So kann jede Kärntnerin und jeder Kärntner ihr oder sein individuelles Plakat gestalten. Die SJG Kärnten präsentierte zudem eine weitere kreative Neuerung für den Jugendwahlkampf in Form einer Fotobox mit der Möglichkeit für persönliche Botschaften, etwa verkleidet als Peter Kaiser.
„Mit unseren Wahlwerbemitteln setzen wir auf Kreativität und Phantasie. Außerdem wollen wir die Kärntnerinnen und Kärntner von allzu vielen Plakatwänden verschonen“, so Kaiser. Die vier mobilen Plakatständer, mit denen die SPÖ durch die Gemeinden tourt, sind so konzipiert, dass ganz Kärnten die Wahlplakate der SPÖ mitgestalten kann. „Wir haben somit den Wettstreit der besten und kreativsten Ideen ausgerufen“, verdeutlicht Kaiser. „Wir werden nicht an fixen Plätzen plakatieren, wir wollen flexibel sein und die Menschen in unserem Land einbinden, indem sie ihr Wunschplakat selbst kreieren.“ „Wir wollen keine todernste Kampfansage. Wir wollen modern sein und wahlkämpfen mit Lust, Freude und Gaude“, betont Kaiser, der sich eine friedliche und respektvolle Auseinandersetzung zum Wohle Kärntens wünscht.
„Die SPÖ Kärnten wird vereinzelt noch als „Alt“-Partei wahrgenommen – In Wahrheit sind wir jung, engagiert und kreativ“, stellte Landesgeschäftsführer Fellner fest. Man wolle mit den innovativen Mitmach-Plakaten die Möglichkeit schaffen, die Menschen nicht nur bei Themen und Inhalten partizipieren zu lassen, sondern sie ganz konkret auch bei der Gestaltung der SPÖ Plakate zum Mitmachen einladen. Jede und jeder könne sich so sein persönliches SPÖ-Plakat gestalten. Die solcherart hergestellten Plakate sollen und können auch in den sozialen Medien verbreitet werden. Für den Urheber des Plakates, das dabei die meisten Reaktionen und Likes auslöst, lobte Fellner als Hauptpreis einen persönlichen Besuch von Landeshauptmann Kaiser aus, der sich mit Kaffee und Kuchen beim Gewinner einstellen wird.
Es werden auch diesmal wieder Schneemännern und Schneefrauen als Wahlhelfer eingesetzt, die Mitmach-Plakate seien nur eine von vielen Ideen, so Fellner, der SJG-Vorsitzenden Burgstaller um die Präsentation der „Roten Foto-Box“ bat.
Es sei ein Irrglaube, dass sich die Jugend nicht für Politik interessiere, betonte Burgstaller. „Wir wollen das Interesse der Jugend wecken und bestärken und ihnen neue Möglichkeiten bieten, sich einzubringen“, so der SJG-Vorsitzende, der zwei besondere „Highlights“ bei der „Roten Fotobox“ hervorhob: Zum einen wird die Möglichkeit geboten, sich mit zwei unterschiedlichen Kostümen als „Kaiser“ zu verkleiden und zum anderen können junge Menschen ihre persönlichen Anliegen und Botschaften mittels Magnettafeln selbst gestalten und sich damit fotografieren lassen.
Die Fotos können selbstverständlich gedruckt als Andenken mitgenommen, aber auch in den sozialen Medien gepostet und verbreitet werden. Auch hier wird es Preise für jene Fotos geben, die die meisten Reaktionen und „gefällt mir“ erzielen.
„Die Jugend in der SPÖ will damit zeigen, dass man auch mit Spaß und Humor ernsthafte Politik machen kann. Wir wollen mit unseren Ideen die Kommunikation über Politik auf eine breitere Basis stellen, um mehr junge Menschen für die Politik zu begeistern“, so Burgstaller abschließend.
Die SPÖ-Mitmachplakate wie auch die „Rote Fotobox“ der SJG sind ab sofort in ganz Kärnten unterwegs und machen den Landtagswahlkampf mit Sicherheit bunter und kreativer.
Foto: Peter Just/KK