Soziale Sicherheit, Leistbares Leben, Bildung für alle, Gesundheit und Fairness am Arbeitsplatz, Familien fördern und auf die Veränderungen der Arbeitswelt vorbereitet sein, seien die Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit der FSG in der Arbeiterkammer, führte Goach aus, der betonte, dass sich die FSG nicht als Anhängsel irgendeiner Partei verstehe, aber sich zur Sozialdemokratie bekenne, weil auch diese für die Interessen der ArbeitnehmerInnen eintrete. Die FSG bleibe ein Bollwerk gegen all jene, die im Auftrag von Großsponsoren und Konzern-Lobbyisten die Rechte der ArbeitnehmerInnen zurückdrängen wollen.
Kaiser strich die gemeinsamen Initiativen von AK Kärnten und Land Kärnten hervor, mit denen man gemeinsam ArbeitnehmerInnen unterstützt. Dazu gehöre z.B. die Pendlerförderung, von der rund 13.000 KärntnerInnen profitieren. Sie erhalten durchschnittlich rund 154 Euro an Förderung. Der Konsumentenschutz mit rund 35.000 Anfragen im Jahr, wovon mehr als die Hälfte der Ratsuchenden keine AK-Mitglieder seien, sei eine weitere gemeinsame Initiative, wie auch die Insolvenz-Soforthilfe für ArbeitnehmerInnen, die von einer Insolvenz ihres Arbeitgebers betroffen sind und bis zu 2.000 Euro Soforthilfe in Form eines zinsfrei rückzahlbaren Darlehens erhalten, informierte Kaiser.
Fotos: Thomas Hude