Wir haben den Ebenthaler Bürgermeister Franz Felsberger bei der Besichtigung der umgeseztzten Projekte begleitet.
In Ebenthal wurde im Jahr 2020 viel in die Geh- und Radwegsinfrastruktur investiert. Ende November beziehungsweise Anfang Oktober konnten sowohl der Geh-/und Radweg an der L100 im Bereich zwischen dem Kreisverkehr beim Hofer- und Spar-Markt und der Glanbrücke, der Gehweg im Bereich Reichersdorf an der L 100 als auch die sanierte ÖDK- Brücke ihrer Bestimmung übergeben werden.
Bgm Franz Felsberger: „Trotz CORONA-Krise versuchte die Marktgemeinde Ebenthal in Kärnten im Rahmen ihrer budgetären Möglichkeiten bereits fixierte Infrastrukturprojekte im Jahr 2020 umzusetzen. Ich bin sehr zufrieden, dass die letzte Gehweg-Lücke in Reichersdorf geschlossen werden konnte. Auch die Weiterführung des Geh- und Radwegs von der Stadtgrenze kommend bis zu unserem Ortszentrum kann sich sehen lassen. Mit der Sanierung der ÖDK-Brücke über den Drau-Stausee wurde die vor allem für St. Margareten/Ros. sehr wichtige Verkehrsverbindung für Jahrzehnte sichergestellt.
1. Gehweg Raiffeisenstraße bis Grimmgasse (an der L100 Miegerer Landesstraße)
Das letzte Teilstück des Gehweges im Bereich des Ortsgebietes von Ebenthal i.K. an der L 100 Miegerer Straße wurde zwischen der Grimmgasse und der Raiffeisenstraße Ende November dieses Jahres finalisiert. Das Bauprojekt, welches in Summe rund € 185.000,-- kostete, konnte durch einen Zuschuss (Interessentenbeitrag) des Landes Kärnten in der Höhe von € 85.000,--, € 50.000,00 aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes, € 30.000,-- an Förderungen aus dem Corona- bedingten 2. Kärntner Gemeindehilfspaket sowie aus Rücklagen der Gemeinde finanziert werden. Die Verkehrssicherheit für Fußgänger, die vor allem zur nahen Bushaltestelle beim ehem. Gasthaus Grimm gelangen müssen, konnte nach mühevoller langjähriger Planung endlich umgesetzt werden.
2. Gehweg Hofer-Markt bis Ortszentrum (Josef-Leiner-Str. bis Glanbrücke)
Der Geh- und Radweg, welcher von der Landeshauptstadt entlang der Ebentaler Straße führt und bis dato nach dem Kreisverkehr beim Hofer- und Sparmarkt endete, konnte im November im Zuge der Sanierung der Glanbrücke und der Belagserneuerung im Bereich der L 100 Miegerer Straße bis zum Ebenthaler Ortszentrum verlängert werden. Das Vorhaben, für welches die Marktgemeinde ursprünglich € 160.000,-- aufbringen hätte müssen, konnte mit € 80.000,-- an Geldern aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes sowie mit € 48.000,-- aus Förderungen aus dem Corona- bedingten 2. Kärntner Gemeindehilfspaket kofinanziert werden. Ende November konnte diese wichtige Infrastrukturmaßnahme, die helfen soll, den Individualverkehr auf den Radweg zu verlagern, den Fußgängern sowie Radfahrerinnen und Radfahrern übergeben werden.
3. ÖDK- Brücke (über Drau – Stausee) zwischen St. Margareten und Ebenthal
Erfreulich ist auch, dass Anfang Dezember auch die sanierte ÖDK-Brücke über den Drau-Stausee zwischen Rottenstein und der Gemeinde St. Margareten seiner Verkehrsbestimmung übergeben werden konnte. Ein wohl schier unendlich erscheinendes Projekt, das aufgrund mehrerer Vertragspartner durchaus planungstechnisch komplex wurde, kann aber nunmehr als Herzeige-Infrastruktur-Maßnahme des Jahres 2020 bezeichnet werden, welche den Verkehr zwischen den beiden betroffenen Gemeinden für die nächsten Jahrzehnte sicherer gestalten soll. Profitieren werden von diesem Projekt auch die Radfahrerinnen und Radfahrer – immerhin führt der überregionale Drauradweg R1 über diese Brücke.
Ebenthal, das einen 19%tigen Anteil an den Baukosten aufzubringen hatte, konnte durch € 60.000,-- an Mitteln aus dem Kommunalen Investitionsprogramm des Bundes, weiteren € 36.000, -- an Mitteln aus dem Corona-bedingten 2. Kärntner Gemeindehilfspaket sowie erhofften weiteren € 24.000,-- an Mitteln aus der Interkommunalen Zusammenarbeit eine Ausfinanzierung des Projektes gewährleisten.
Gerne hätte Ebenthal die Brücke auch für die vielzähligen Radfahrerinnen und Radfahrer noch sicherer und besser gestaltet, die in den Ferienmonaten täglich die Brücke und den R1 Drauradweg frequentieren. Diese Idee musste jedoch in Ermangelung einer weiteren finanziellen Beteiligung des Landes Kärnten verworfen werden.
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