Fußball kann so schön sein: Emotionen, Spannung, Nervenkitzel, Sportsgeist und Wettkampf. Die vergangene Saison war für so einige schöne Spiele und sehenswerte Tore in der österreichischen Bundesliga gut. Wir schauen in unserem Saisonrückblick nochmal auf die Highlights der Saison 2020/21.
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Apropos Gewinnen: Wer hat in der letzten Saison in der österreichischen Bundesliga am häufigsten gewonnen? Richtig, RB Salzburg. Doch nicht nur die Bullen haben für spannende Momente und schönen Fußball gesorgt. Besonders der Kampf um den zweiten Platz war bis zuletzt noch sehr spannend.
Der Meister- RB Salzburg
Ähnlich wie in Deutschland der FC Bayern stand in Österreich der RB Salzburg gefühlt schon vor Saisonbeginn als Meister fest. Bereits achtmal in Folge konnten die Salzburger den Titel nun einfahren. Bei circa 80 Prozent gewonnener Spiele ist das Siegen für diese Mannschaft schon fast zur Gewohnheit geworden. Fans des Vereins konnten in 25 der 32 Ligaspiele einen Sieg bejubeln und sahen dem Ball 94-mal dabei zu, wie er im Kasten versenkt wurde. Am Ende kam dabei ein beeindruckender Vorsprung von 15 Punkten heraus.
Letztendlich kann eine solch dominante Saison nur von einem funktionierenden Team bestritten werden. Einzelspieler hervorzuheben ist deshalb denkbar schwer. Patson Daka ist mit seinen 27 Toren in 28 Spielen dennoch sicherlich einer der Kandidaten, die sich auch bei noch größeren Vereinen auf die Liste der Wunschspieler geschossen hat. Torschützenkönig und bester Spieler der letzten Saison: Patson Daka.
Die Verfolger
Rapid Wien galt vor der Saison als heißester Kandidat auf die Verfolger-Rolle hinter RB Salzburg. Die Hütteldorfer haben eigentlich gute 32 Runden hinter sich, aber gegen Red Bull wollte es nicht so richtig klappen. Dabei hat der Verein mit Sicherheit das nötige Talent in den eigenen Reihen. Thomas Murgs Distanzschuss und andere Traumtore verdeutlichen, dass man die Meisterschaft als Wiener zu keinem Zeitpunkt abschreiben darf. Auch der direkt verwandelte Freistoß von Marcel Ritzmaier zeigt die große Klasse von Rapid Wien.
In manchen Augenblicken hat man sich in Hütteldorf in der Saison 2020/21 auch wirkliche Hoffnungen auf den Titel machen können. Zu gut lief es einfach zwischenzeitlich. Im ersten Saisonduell gegen die Salzburger trennte man sich mit einem Unentschieden. Bei den drei nächsten Begegnungen schien aber kein Mittel gegen die Salzburger zu helfen und man musste drei klare Niederlagen hinnehmen. Beim Torverhältnis von 2:9 aus diesen Spielen wurde der Klassenunterschied deutlich.
Für die kommende Saison dürften Fans auch aufgrund der tollen Entwicklung von Ercan Kara Hoffnungen hegen. Yusuf Demir gilt zudem als eines der größten Talente, die der österreichische Fußball je gesehen hat. Seit Anfang Juli ist er nun an den FC Barcelona ausgeliehen. Mit seinen 17 Jahren hat der junge Österreicher noch genug Zeit, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Für die alte Garde steht beispielsweise Mario Sonnleitner, dessen Abschied für Rapid zu einem emotionalen Saison-Höhepunkt wurde.
190 Kilometer südlich von Hütteldorf liegt Graz. Sturm Graz hat sich während der vergangenen Saison ähnlich wie Rapid Wien auf den Verfolger-Rängen festgespielt. Als Grund machen Viele vor allem die Mischung aus Routiniers und jungen Spielern aus, die immer wieder für ansehnlichen Fußball gesorgt hat.
Im direkten Duell mit RB Salzburg kann Sturm Graz zwei Siege einfahren. Der Zusammenhalt, der Spaß und der Teamspirit sind nicht nur in diesen tollen Aufeinandertreffen stets zu sehen. Bei jedem Jubel kann man das Mannschaftsgefüge sehen, das Sturm in der vergangenen Saison so erfolgreich gemacht hat.
Die Erfolgsgeschichte der Grazer ist sicherlich zum Teil auch auf den ehemaligen Skilehrer und Mentalcoach Berthold zurückzuführen. Wie gut die Grazer mit Misserfolgen umgehen können, ist laut Berthold der wichtigste Aspekt, um dieses Leistungsniveau zu halten.
Enttäuschung
Aber nicht bei allen Vereinen lief es so gut wie bei dem Trio an der Spitze. In Linz hat man sich beispielsweise deutlich mehr ausgerechnet. Während man sich in der Europa League behaupten konnte, musste man in der Liga elfmal eine Niederlage hinnehmen. Die hohe Erwartungshaltung konnte seitens der Linzer Mannschaft in der vergangenen Saison nicht bestätigt werden. Die Enttäuschung war den Spielern immer wieder ins Gesicht geschrieben.
Auch die Geschichte abseits des Platzes rund um Transferrechte, die Jürgen Werner besessen haben soll, rückt die Saison der Linzer in ein schlechtes Licht. Laut Fifa Reglement ist das nämlich nicht erlaubt.
Beim Neubau des Stadions fürchtete man eine Kostenexplosion und damit zusammenhängende Streitigkeiten mit früheren Freunden des LASK sorgten wieder für Schlagzeilen.
Ständige negative Publicity erschwerte ein fokussiertes sportliches Auftreten und Fans bleibt nur übrig, auf eine ruhigere Saison 2021/22 zu hoffen.
Wolfsberg mit Höhen und Tiefen
Kaum ein Verein hat in der letzten Saison so viele Lichtblicke und gleichzeitig solch katastrophale Momente gezeigt wie Wolfsberg. Als Negativhöhepunkt fällt einem natürlich sofort das 1:8 gegen Rapid Wien ein. Während der gesamten Saison konnte die Defensive nicht überzeugen. Wolfsberg schloss die Saison mit über 60 Gegentoren ab. Die überstandene Gruppenphase der Europa League war natürlich hingegen ein absolutes Highlight.
Auch wenn man sich nicht erneut für die internationalen Ränge qualifizieren konnte, ist der fünfte Platz eine respektable Leistung für die Wolfsberger.
Silberbergers Werk
In Wattens hat Silberberger in seiner achten Saison bei der WSG den Sprung in die Meistergruppe geschafft. Nikolai Baden Frederiksen war mit seinen 18 Treffern entscheidend an diesem Erfolg beteiligt. Kopfbälle, Distanzschüsse und direkte Freistöße: Baden Frederiksen schien in der vergangenen Saison 2020/21 fast alles zu gelingen.
Am 21. März entschied sich im Fernduell mit Hartberg, wer den sechsten Platz und damit den Eintritt in die Meistergruppe bekam. Dieser Tag war sicher nichts für schwache Nerven. Hartberg schaffte im Spiel ein 3:2 und stand zu diesem Zeitpunkt in der Meistergruppe. Doch die WSG erzielte in der 94. Spielminute im eigenen Spiel den 2:1-Siegtreffer und sicherte sich damit in letzter Minute einen Platz unter den Top Teams.