Im Stadtsenat eingeladen war heute DI Beatrice Bednar von der Viertelagentur. Sie ist die Projektleiterin für das Projekt „Lebensraum Bahnhofstraße“. Sie gab dem Stadtsenat ein kurzes Resümee zum bisherigen Verlauf des Projektes. Lt. ihren Schilderungen hat sich das Projekt nach anfänglich, zurückhaltender Haltung in der Bevölkerung, mit der Zeit mehr und mehr in eine positive Richtung gedreht. Mittlerweile hat sich die Frequenz des motorisierten Verkehrs deutlich verringert und zwar nicht nur in der Bahnhofstraße sondern auch auf den Umfahrungsrouten. Auch gibt es zwischenzeitlich mehrere Petitionen, die sich für die Beibehaltung der Verkehrsberuhigung aussprechen.
Die Mehrheit im heutigen Stadtsenat hat sich daher für eine Beibehaltung der Verkehrsberuhigung ausgesprochen und damit die bestehende Regelung bis auf Weiteres aufrecht zu halten. Wie die Bahnhofstraße jedoch schlussendlich gestaltet werden soll, soll im Rahmen einer Gesamtlösung für die Gestaltung der Innenstadt erarbeitet werden.
Gegen eine Verlängerung der im Moment gültigen Verkehrsverordnung hat sich Gemeinderätin Mag. Iris Pirker-Frühauf in Vertretung der zuständigen Verkehrsreferentin Sandra Wassermann ausgesprochen. Aus ihrer Sicht soll zuerst ein Gesamtkonzept vorliegen.
Foto: Mein Klagenfurt