Heute startete eine gemeinsame Führungskräfte-Fortbildung für die leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Magistrate Klagenfurt und Villach. Themen wie Personalentwicklung, Beziehungs-, Zeit- und Konfliktmanagement sind nur einige von vielen Punkten, die am gemeinsamen Stundenplan stehen.
So wie viele Unternehmen in der Privatwirtschaft sind auch Behörden und Verwaltungsorganisationen stetig mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Den Führungskräften wird dabei eine besonders wichtige Rolle zuteil. Sie haben einerseits die Aufgabe sich auf die laufend neuen Gegebenheiten einzustellen und müssen andererseits auch innerhalb der Abteilungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine kompetente und umsichtige Führungskraft sein.
Die beiden Magistrate der Städte Klagenfurt und Villach gehen daher nun zu diesem Thema einen gemeinsamen Weg. In einem heute gestarteten Gemeinschaftsprojekt werden Führungskräfte beider Stadtverwaltungen auf die umfassenden Aufgaben einer Führungskraft geschult. Dies ist eine weitere Initiative im Rahmen des Projektes Zentralraum Kärnten plus. In einem rund ein Jahr dauernden Schulungsprogramm stehen unter anderem Themen wie die Veränderung der Führungsrolle und aktuelle Herausforderungen, die Führungskraft als Beziehungsmanager, Personalentwicklung, Konfliktmanagement, Selbstorganisation, Change Management und vieles mehr am Stundenplan. Auch dient diese Veranstaltung dazu sich auf den kommenden Generationenwechsel vorzubereiten, welcher in den kommenden Jahren eintreten wird. Die heutige Kick-Off Veranstaltung fand dazu im Casinohotel Velden statt.
„Die gute Zusammenarbeit zwischen Klagenfurt und Villach trägt weitere Früchte. Gemeinsam wird nun an einer Führungskräfteentwicklung gefeilt, um die Zusammenarbeit noch weiter zu vertiefen, sich in wichtigen Fragen auszutauschen und eine gemeinsame Linie zu finden. Ziel ist es auch, in der Region noch stärker auftreten zu können und anstehende Herausforderungen im gemeinsamen Austausch zu absolvieren. Dazu braucht es besondere Flexibilität, moderne Werkzeuge und ein starkes Netzwerk. Dahingehend sind wir auf einem guten Weg. Wir müssen groß denken, Kleinkariertheit kann man sich heutzutage nicht mehr leisten“, sagt Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider.
Bürgermeister Günther Albel ergänzt: „Der Zentralraum Kärnten plus steht im Wettbewerb mit großen Regionen. Umso wichtiger wird es sein, sich diesen Herausforderungen mit den besten Köpfen zu stellen. Durch die engere Zusammenarbeit können wir voneinander lernen und uns für die Zukunft stärken.“
Das Führungskräfteentwicklungsprogramm wird vom Unternehmen Trigon Entwicklungsberatung begleitet.
Foto: SK/Krainz