Am Wochenende stand die Leopold-Wagner-Arena in Klagenfurt ganz im Zeichen von Sport, Inklusion und Gänsehautmomenten. Der zweite FreundschaftsRUN – Laufend Gutes tun – lockte fast 200 Teilnehmer an und sorgte für große Begeisterung bei Sportlern und Zuschauern.
„Ich bin immer noch sprachlos, welche grandiose Stimmung fürs Herz hier spürbar ist“, schwärmte Manuel Wunder, Leiter des Vereins Freundschaftsbänder. Der Lauf wurde in Zusammenarbin eit mit dem Klagenfurter Leichtathletik Club durchgeführt.
Bei diesem besonderen Lauf konnte jeder mitmachen. Egal ob mit oder ohne Behinderung, im Rollstuhl, beim Spazierengehen oder im schnellen Sprint bis hin zum Halbmarathon, jeder war willkommen. Eine Runde hatte 400 Meter und konnte einmal oder beliebig oft innerhalb von zwei Stunden absolviert werden. Gestartet wurde gemeinsam, und wie es Tradition ist, wurde auch heuer die letzte Sportlerin lautstark auf den letzten Metern begleitet. „In diesem Jahr war es unsere Leichtathletik-Chefin Dunja Mick, die mit dem RaceRunner beachtliche 5,8 Kilometer in zwei Stunden absolvierte“, berichtete Wunder stolz.
Für die richtige Stimmung sorgten Franz Grossmann alias DJ Eric White mit Musik und Martin Haider, die Stimme des Vereins und Stadionsprecher des WAC. Sponsoren und Partner wie SMS Austria, Wiener Städtische, Sun & Beauty Lounge oder Murelli Limonaden trugen ihren Teil zum Gelingen bei. Auch Kelag, Kärntnermilch, Jump Dome Klagenfurt und viele weitere Partner stellten Startpakete, Getränke oder Sitzgelegenheiten bereit. Für Urkunden und Startnummern sorgte Bürotechnik Drobesch, Unterstützung kam außerdem von Kärnten Sport und dem Kärntner Behindertensportverband.
Der Verein Freundschaftsbänder finanziert sich hauptsächlich über Spenden. Mit dem FreundschaftsRUN will man Bewegungsangebote sichern und noch mehr Menschen mit Behinderung den Zugang zu Sport ermöglichen. Jede Teilnahme und jede Unterstützung hilft, dieses Ziel weiterzuführen.
Foto: Manuel Wunder/Facebook