Der KSK Klagenfurt-Magdalensberg trat in der Superliga auswärts im Veranstaltungszentrum Jenbach an. Dort war die Bahnanlage im Sommer erneuert worden. Die Tiroler hatten sich mit dem serbischen Nationalspieler Milos Simijonovic und Altstar Franz Wendl verstärkt und wollen heuer in die obere Tabellenhälfte.
Zu Beginn konnte Andrej Lahovec mit 598:567 Kegel den ersten Punkt für die Kärntner holen. Roman Leitner hatte gegen Simijonovic jedoch keine Chance. Der Serbe spielte mit 641 Kegel Tagesbestleistung und nahm Leitner viele Kegel ab.
Im Mitteldurchgang fiel eine Vorentscheidung. Dominik Konec erwischte einen schwachen Tag und verlor mit 561:593 Kegel. Auch Kapitän Daniel Waldhauser musste sich trotz starker 594 Kegel gegen Michael Klaus geschlagen geben, der 629 Kegel erreichte. So stand es 1:5 bei minus 115 Kegel, als es in den Schlussdurchgang ging.
Rafael Waldhauser verlor dort gegen Franz Wendl mit 581:614 Kegel. Martin Oberrauner zeigte ein sehr starkes Spiel und war mit 633 Kegel der beste Kärntner, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.
Am Ende stand es 6:2 Mannschaftspunkte bei 15:9 Satzpunkten und 3629:3528 Kegel für Jenbach.
Für den KSK Klagenfurt-Magdalensberg geht es am Samstag, dem 4. Oktober, weiter. Dann treten die Kärntner beim Tabellenzweiten SKC Kleinwarasdorf im Burgenland an.
Weitere Ergebnisse der Superliga:
Die Tabelle führt weiterhin BSV Voith St. Pölten mit 6 Punkten an. Dahinter folgen SKC Kleinwarasdorf mit 5 Punkten und SK FWT Composites Neunkirchen mit 4 Punkten.
Foto: KSK Klagenfurt-Magdalensberg