In Teilen des Klagenfurter Wassernetzes (Wölfnitz, Bereich Sattnitz und Klagenfurt Nord) ist das Trinkwasser laut Klagenfurter Gesundheitsbehörde wieder ohne Abkochen genießbar. Die Vorabergebnisse von den aktuellen Probenentnahmen zeigen, dass die Verunreinigung kontinuierlich zurückgeht und die Strategie der Stadtwerke Klagenfurt - das Netz intensiv zu spülen - richtig ist.
Morgen, Dienstag, legt der Einsatzstab von Stadtwerke Klagenfurt und Stadt Klagenfurt weitere Maßnahmen fest, heute konnte in Abstimmung mit der Gesundheitsbehörde noch kein weiteres Versorgungsgebiet freigegeben werden.
Der Einsatzstab der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Klagenfurterinnen und Klagenfurter mit kostenlosem Trinkwasser zu versorgen: Auf dem Messegelände wird weiterhin täglich von 8 bis 20 Uhr kostenlos Wasser von Seiten der Stadt, der STW und des Bundesheeres ausgegeben. Auch Kindergärten, Schulen, Seniorenheime werden nach Anforderung mit kostenlosem Trinkwasser beliefert. Ebenso wird kostenloses Wasser täglich von 8 bis 15 Uhr an unterstützungsbedürftige Personengruppen bereit- und zugestellt. Ansprechpartner: Sozialombudsstelle der Stadt, Tel.: 0463 537 3755.
Hinweis der Gesundheitsbehörde: Das Wasser in geöffneten Gebinden der Wasserausgabestellen ist maximal drei Tage unbedenklich genießbar. Danach wird empfohlen das Wasser zu entsorgen und neues Wasser am Messeparkplatz zu holen. Auch empfiehlt die Gesundheitsbehörde das Wasser grundsätzlich kühl zu lagern.
Karte zur Orientierung unter stw.at/trinkwasser. Welche Häuser in die freigegebenen Gebiete fallen, veranschaulicht eine interaktive Karte auf der STW-Homepage unter www.stw.at/trinkwasser. Hier kann unter Eingabe der Wohnadresse geprüft werden, ob diese in eines der freigegebenen Gebiete fällt. Darüber hinaus steht online eine Karte zum Ausdrucken sowie eine Auflistung der freigegebenen Straßenzüge zur Verfügung.
Im nicht freigegebenen STW-Versorgungsgebiet wird das dreiminütige Abkochen des Trinkwassers von der Gesundheitsbehörde weiterhin empfohlen.
Foto: STW