Krisenbewältigung, Impfquote, Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung - Landeshauptmann Peter Kaiser beantwortet aktuelle Fragen.
Sorgenfrei aufwachsen, alt werden und wohnen in Kärnten, die Natur schützen und erhalten. Beim Thema Impfen setzt Kaiser statt auf Zwang und überbordende Einschränkungen auf Aufklärung und Überzeugung, denn es braucht bundesweit einheitliche und auf Expertenmeinungen basierende Regelungen. Nur das schafft Transparenz und steigert die Akzeptanz.
Kaiser präsentierte für die Überwindung der Krisen-Folgen in Kärnten nachhaltige und praxisnahe Lösungen. Aus der Krise hinaus-investieren und auch hinaus-qualifizieren. Denn es braucht vor allem Fachkräfte als die wichtigste Ressource, um die Wirtschaft in Kärnten weiter zu stärken.
Ein weiterer zentraler Baustein ist auch das Kinderstipendium – denn wenn eine hochwertige Kinderbetreuungs- und Kinderbildungslandschaft sichergestellt ist, hat das einen dreifachen positiven Effekt: Es entlastet die Eltern finanziell, es verschafft den Kindern einen entscheidenden Startvorteil und es nützt letztlich auch unserem Land insgesamt: Nicht nur weil eine gut ausgebildete junge Generation das stärkste Fundament für eine erfolgreiche Zukunft ist, sondern auch, weil Frauen – die immer noch den Großteil der Kinderbetreuung übernehmen – so rasch den Weg zurück in den Arbeitsmarkt finden, wo sie dringend benötigt werden.
Dass Landeshauptmann Peter Kaiser nicht auf mediale Schlagzeilen-Ankündigungspolitik in Form von voreilig präsentierten sogenannten „Leuchttürmen“, die dann letztlich in der Vergangenheit oft genug wie Seifenblasen zerplatzt sind, setzt, unterscheide ihn von seinen Vorgängern. Stattdessen setzt er auf ruhige aber dafür konsequente und nachhaltige Weiterentwicklung und zukunftsträchtige Weichenstellungen, wie seinen Aussagen über die gerade in Ausarbeitung befindlichen Pläne für einen neuen Wirtschaftszentralraum Südösterreich, der im Zuge der Realisierung der Koralmbahn mit dem Koralmtunnel entstehen soll, zeigen, meint Klubobmann Herwig Seiser
„Besonderes Augenmerk legt der Landeshauptmann aber auch auf all jene, die nicht gut durch die Krise gekommen sind und weiter mit ihren Folgen zu kämpfen haben. Hier schafft die Hilfe in besonderen Lebenslagen rasch und unbürokratisch Abhilfe. Zudem geht Kärnten mit einer aktiven Arbeitsmarktpolitik voran“, so Seiser. „Einschränkungen beim Arbeitslosengeld oder das Verbot des Nebenverdiensts wären der genau falsche Weg – aktuell mehr denn je. Auch das hat Landeshauptmann Peter Kaiser unmissverständlich auf den Punkt gebracht“, schließt Seiser.
Das ORF-Sommergespräch zum Nachlesen:https://kaernten.orf.at/stories/3119275/