Klubobmann Patrick Jonke (TK) weist die Vorwürfe von GR Germ zurück
Klagenfurt – Der Klubobmann des Team Kärnten wies am Donnerstag Aussagen des Freiheitlichen Gemeinderates Wolfgang Germ (FPÖ) zurück. „Offensichtlich kann Wolfgang Germ in seiner Doppelfunktion als politischer Vertreter im Gemeinderat und als Mitglied der Berufsfeuerwehr die unterschiedlichen Funktionen nicht trennen und vergisst, dass er als Gemeinderat das große Ganze im Blick haben muss. Es habe bereits umfassende Gespräche betreffend des Großtanklöschfahrzeugs der Berufsfeuerwehr Klagenfurt gegeben. „Dass ein Großlöschfahrzeug angeschafft wird, steht außer Frage, ob eine Stadt wie Klagenfurt mit einem dichten Hydranten-Netzwerk wirklich eines mit 8000 Liter Fassungsvermögen braucht, wird gerade fachlich geklärt“, so Jonke, der diesbezüglich auch auf den Landesfeuerwehrverband und die dortige Einschätzung und Beschlüsse verweist.
Da es bisher keine fachliche Einigung gäbe, warte man nun das Ergebnis der fachlichen Einschätzung einer externen Fachagentur vertreten durch Manfred Unterkofler ab. Jonke: „Nach Vorliegen der fachlichen Beurteilung wird umgehend der Feuerwehrausschuss einberufen und einer Entscheidung steht nichts mehr im Wege. Bei einem derart gut ausgebauten Hydranten-Netzwerk und der vorhandenen Ausstattung der Berufsfeuerwehr von ‚Gefahr im Verzug‘ zu sprechen, ist das Zählen von politischem Kleingeld auf dem Rücken der Feuerwehren“, so Jonke.
Foto: Nicolas Zangerle