Der Umbau ist im vollem Gange: Eine von Klagenfurts ältesten Institutionen, die Volksküche, wird derzeit generalsaniert. Die Renovierungsarbeiten werden Anfang Dezember fertig gestellt. Bürgermeister Christian Scheider besuchte die Räumlichkeiten heute für einen Lokalaugenschein.
Nach einer Planungsphase von rund zwei Monaten haben vor zwei Wochen die umfangreichen Sanierungsarbeiten in der Klagenfurter Volksküche begonnen. Die Abteilung Facility Management koordiniert die Renovierung, die unter anderem barrierefreie WC-Anlagen, neue Wasserleitungen, moderne Haustechnik und aktuelle Brandschutzmaßnahmen beinhaltet. Da die Volksküche aufgrund von Covid die Speisen nach wie vor täglich per Gassenverkauf ausgibt, schreiten die Arbeiten zügig voran und können in einem Zug erledigt werden. Die Fertigstellung ist für Dezember geplant. Sozialreferent Bürgermeister Christian Scheider war heute, Mittwochvormittag, vor Ort und hat sich die Sanierungsarbeiten im Detail angesehen. „Die Generalsanierung war nach etlichen Jahren dringend notwendig, eine wichtige Investition für die Zukunft“, hält der Bürgermeister fest. Nach der Renovierung könnten einige Räume auch als Büros fungieren, die genaue Nutzung wird aber nach Fertigstellung geplant.
Fakten zur Volksküche
Die Klagenfurter Volksküche gibt täglich rund 130 Essen aus. Seit vielen Jahren wird nicht mehr selbst gekocht, die Zubereitung übernimmt die Firma Feine Küche Kulterer, welche das Essen liefert. Die Mitarbeiterinnen der Volksküche geben es an die Kunden aus. Seit Beginn der Pandemie wurde auf Gassenverkauf umgestellt. Eröffnet wurde die Volksküche im Jahr 1928 in Klagenfurt, am Südbahngürtel 50, am selben Standort wie heute. Ein Essen kostet 4,12 Euro, für Inhaber der Stadtkarte 1,05 Euro.
Foto: StadtKommunikation / Glinik