Die Berufsfeuerwehr in Klagenfurt erhält „Nachwuchs“: Acht Probe-Feuerwehrmänner befinden sich gerade in der Grundausbildung. Die Anwärter kommen aus ganz Österreich. Am Dienstag wurden sie offiziell am Feuerwehrgelände in der Hans-Sachs-Straße 2 vorgestellt.
Aufgrund von Pensionierungen bei der Berufsfeuerwehr ist die Aufnahme von neuen Mitarbeitern notwendig geworden. Nur so kann die Vielzahl an Aufgaben weiterhin gemeistert werden.
Seit Februar befinden sich die acht Probe-Feuerwehrmänner (so ihre offizielle Bezeichnung) in der Grundausbildung. „Die neuen Kollegen wurden nach einem umfangreichen Aufnahme- und Objektivierungsverfahren aufgenommen“, informiert Branddirektor Gottfried Strieder. Die Bewerbungen kamen aus ganz Österreich.
Traditionell wurden die Neuzugänge am Dienstag dem Klagenfurter Feuerwehrreferenten offiziell vorgestellt. „Mich freut es besonders, dass so viele junge Kräfte zur Feuerwehr kommen, um die Sicherheit der Bevölkerung aufrecht erhalten zu können, für die sich die Klagenfurter Berufsfeuerwehr bereits seit 1945 stark macht. Ich wünsche den Feuerwehrmännern guten Zusammenhalt, Einsätze mit möglichst geringer Eigengefährdung und optimale Kameradschaft. Außerdem bedanke ich mich bei allen für ihre Einsatzbereitschaft im Dienste der Allgemeinheit", so Feuerwehrreferent Bürgermeister Christian Scheider.
Ablauf der Grundausbildung
Die Grundausbildung umfasst die Schwerpunkte Einsatztaktik, Löschgruppe, Atemschutz und Feuerwehrtechnik. Diese Ausbildung wird voraussichtlich um den Jahreswechsel abgeschlossen sein. Nach den absolvierten Teilprüfungen und der Abschlussprüfung werden die acht Probe-Feuerwehrmänner anschließend in den 24-stündigen Einsatzdienst integriert.
In Summe werden dann 75 Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr den Einsatzdienst abdecken – was dem üblichen Schnitt entspricht.
Die Probe-Feuerwehrmänner in alphabetischer Reihenfolge: Lukas Dörflinger, Thomas Gausterer, Christian Gomernik, Maximilian Klatzer, Michael Kuess, Lukas Leitner, Patrick Raunegger, Lukas Unteregger.
Foto: Christian Rosenzopf/StadtKommunikation