Im Rahmen des Weltalzheimertages am 21. September findet in den Altenwohn- und Pflegehäusern der Caritas eine Schwerpunktwoche zum Thema „Demenz“ statt. Angehörige, Freiwillige und Freunde werden eingeladen, mit unseren BewohnerInnen gemeinsam Zeit zu verbringen, ihren Alltag kennen zu lernen und Lebenszeit zu teilen.
Demenz ist die häufigste Ursache von Pflegebedürftigkeit. Sie verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Familien und bringt viele neue Herausforderungen mit sich. Menschen, die an Demenz erkrankt sind, benötigen beim Fortschreiten der Erkrankung die Hilfe ihrer Angehörigen. Manchmal reicht diese Fürsorge nicht aus, Angehörige können nicht alles alleine schaffen. Sie haben viele Fragen und Belastungen, zusätzliche Unterstützung wird notwendig. Die Caritas versucht hier zu beraten, zu helfen und zu entlasten. Gemeinsam finden wir einen guten Weg!
Die Caritas Kärnten pflegt und betreut alte und kranke Menschen mobil und – in neun Pflegeheimen – stationär. „Von zehn BewohnerInnen in unseren Heimen haben acht eine Form von Demenz“, weiß Donata Rössler-Merlin, Bereichsleiterin für stationäre Betreuung und Pflege. Dem trage man mit Tiertherapien und Kunst- wie Musikprojekten Rechnung. Rössler-Merlin: „Mit dem Singen von alten Liedern werden bei Menschen mit Demenz Erinnerungen und positive Gefühle geweckt. Sie blühen auf, nehmen oft wieder aktiv am Leben teil.“
Mit der mobilen und stationären Pflege – von der Pflege daheim über den Umzug ins betreubare Wohnen bis ins Pflegeheim –, der Demenzberatung- und begleitung, Hospiz- und Palliativversorgung sowie der Unterstützung und Begleitung pflegender Angehöriger hilft die Caritas Kärnten Betroffenen und Angehörigen. Die Informationen zum umfassenden Angebot der Caritas-Pflege finden sich hier: www.caritas-kaernten.at/pflege
Im Rahmen des Weltalzheimertages am 21. September findet in unseren Alten- und Pflegehäusern die Caritas Schwerpunktwoche zum Thema „Demenz“ statt. Angehörige, Freiwillige und Freunde werden eingeladen, mit unseren BewohnerInnen gemeinsam Zeit zu verbringen, ihren Alltag kennen zu lernen und Lebenszeit zu teilen.
Foto: Daniel Gollner