Kaiser, Sucher, Kucher: Die im Parlament beschlossenen SPÖ-Anträge geben den Menschen in Österreich Fairness und Gerechtigkeit zurück
„Kaufkraftplus bei Pensionen, keine Wartefrist mehr bei der Pensionsanpassung, keine Abschläge bei Nacht-Schicht-Schwerarbeitspensionen, keine Abschläge bei 45 Beitragsjahren – egal ob bei Arbeitern, Angestellten, Bauern oder Selbstständigen“, listet SPÖ Landesparteivorsitzender Peter Kaiser, die am Donnerstag von der SPÖ erfolgreich eingebrachten parlamentarischen Anträge auf. Besonders einen Beschluss hebt Kaiser hervor: „Wiederaufnahme der Aktion 20.000 - dem AMS werden für 2019 und 2020 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um Langzeitarbeitslose ab 50 plus Förderungen anbieten zu können. Damit werden wieder Fördergelder für eine Aktion 20.000 NEU mit neuen Richtlinien bereitgestellt, um die Betroffenen in Beschäftigungsverhältnisse zu bringen“, so Kaiser, der gemeinsam mit Landesgeschäftsführer Andreas Sucher und Spitzenkandidat NRAbg. Philip Kucher festhält: „Nach 18 Monaten sozialer Kälte, können wir über diese erfolgreichen von der SPÖ mit Pamela Rendi-Wagner initiierten Anträge, den Menschen in Österreich wieder zurückgeben, was ihnen von ÖVP-FPÖ genommen wurde: Gerechtigkeit, Fairness und soziale Sicherheit.“
„Alle Betroffenen, die mit 1. Juli 2019 aus der Förderung gefallen sind, haben nun wieder eine Jobperspektive“, freut sich SPÖ Landesgeschäftsführer Andreas Sucher. „Gerade in Kärnten haben wir ausgesprochen positive Erfahrungen mit der Aktion 20.000 gemacht. So war die Stadt Villach eine der Modellregionen der Aktion 20.000 - im Rahmen der Aktion fanden 36 ältere Langzeit-Arbeitslose aus Villach einen Job. Bereits in der Modellphase haben in den Bezirken Villach und Hermagor 57 Menschen über 50 einen Job gefunden - es könnten heute schon 300 sein, hätte die türkis-blaue Regierung das Projekt nicht vorzeitig gestoppt“, so Sucher.
„Chancen für ältere Arbeitslose zu schaffen, ist auch eine Frage von Menschlichkeit und Würde“, bringt es der Kärntner Spitzenkandidat zur Nationalratswahl, NRAbg. Philip Kucher, auf den Punkt. „Wir dürfen niemand im Stich lassen, der aufgrund seines Alters nicht mehr in ein abstraktes Profitschema passt. Ganz abgesehen davon, dass es einfach auch wirtschaftlich Unsinn ist, auf Arbeitserfahrung zu verzichten“, so Kucher, der auch bei den anderen Beschlüssen auf die klare Positionierung der SPÖ, auf Seite der österreichischen Menschen, verweist: „Für die Nacht und Schwerarbeit wird das Sonderruhegeld abschlagsfrei, bis zu 5 Jahre Kindererziehungszeiten werden auf die Pension von Frauen aufgerechnet, keine Wartefrist mehr für die Pensionsanpassung und die gesetzliche Verankerung des 13. und 14. Jahresgehaltes“, so Kucher.
„Wir investieren in die Menschen unseres Landes, jeder Cent der die Chancengleichheit in Österreich hebt, der für soziale Sicherheit und ein leistbares Leben aufgewendet wird, ist gut angelegtes Geld - denn diese Investition kommt dem ganzen Land zu Gute. Viel teurer als die gestrigen Beschlüsse, wäre eine Fortsetzung der türkis-blauen Lobby-Politik, inklusive unverhältnismäßige Werbeausgaben und falschen Versprechungen, vom „Sparen im System“, so Kucher abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv