Um Punkt 10.00 Uhr viel am Donnerstag, den 26. September, der Startschuss zur Heeresmeisterschaft im Berglauf 2019. Vom Strandbad der Marktgemeinde Schiefling am Wörthersee musste eine sehr selektive Strecke über 400 Höhenmeter zum Pyramidenkogel bewältigt werden.
Der schnellste und frisch gekürte Heeresmeister 2019 kommt aus Salzburg und finishte die knapp neun Kilometer lange Strecke in unter 40 Minuten. Triathletin und Heeressportlerin, Korporal Sara Vilic, sicherte sich bei den Damen den Titel.
Das Wetter war an diesem Tag den knapp 200 Läuferinnen und Läufern gut gesonnen, ging die Streckenführung doch über anstrengende knappe neun Kilometer und über 400 Höhenmeter. Der Weg vom Strandbad Schiefling am Wörthersee führte über den Trattnigteich hinauf zum Pyramidenkogel und verlangte den Teilnehmern doch so Einiges ab.
Allgemeine Klasse Männer:
Erster und damit Heeresmeister wurde Wachtmeister Daniel Hölzl vom Salzburger Führungsunterstützungsbataillon 2 in einer Zeit von 38 Minuten und 12,9 Sekunden. Zugsführer Philipp Orter, der Nordische Kombinierer vom Heeressportzentrum Faak am See, wurde Vizemeister mit einer Zeit von 38:50,8 vor Korporal Dominik Hirczy vom Führungsunterstützungsbataillon 2 aus Salzburg.
Heeresmeister in der Seniorenklasse wurde der Salzburger Vizeleutnant Franz Fuchs vom Gebirgskampfzentrum in Saalfelden mit einer hervorragenden Verfolgerzeit von 38 Minuten und 51,6 Sekunden.
Allgemeine Klasse Damen:
Heeresmeisterin wurde die Triathletin und Leistungssportlerin Sara Vilic vom Heeressportzentrum Faak am See mit einer ausgezeichneten Zeit von 43 Minuten und 54,1 Sekunden.
Heeresmeisterin der Seniorenklasse wurde Frau Oberstabswachtmeister Eveline Egarter vom Militärkommando Salzburg mit einer Zeit von 47 Minuten und 33,5 Sekunden.
Organisiert und gestaltet wurde diese Meisterschaft durch das Militärkommando Kärnten mit tatkräftiger Unterstützung des Heeressportzentrums.
Die Militärmusik Kärnten, unter der Leitung von Oberstleutnant Dietmar Pranter, hat die Siegerehrung musikalisch umrahmt und gab im Anschluss ein kleines Strandkonzert.
Foto: Bundesheer/KK