Wenige Tage vor Schulstart hielt Verkehrsreferent Stadtrat Christian Scheider, zusammen mit Vertretern der Verkehrspolizei Kärnten und der Abteilung Straßenbau und Verkehr eine Pressekonferenz zum Thema Verkehrssicherheit ab.
Vor Schulbeginn wurden Bodenmarkierungen und Verkehrszeichen in der Nähe der städtischen Schulen inspiziert und bei Bedarf nachgebessert. Jetzt wird noch versucht, auf spezielle Wünsche der Anrainer und Schulbehörde einzugehen. „Wir prüfen derzeit mögliche Maßnahmen für mehr Sicherheit in Form von Kiss-and-Go-Zonen und zusätzlicher Bodenschwellen vor Schulen“, erklärt Verkehrsreferent Stadtrat Christian Scheider, der auf konstante Absprache mit Anrainern und der Polizei Wert legt. Oberstleutnant Werner Schluifer von der Verkehrspolizei appelliert an Eltern und PKW-Lenker sich insbesondere vor den Schulen an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten.
Die Polizei führt zu Schulbeginn vermehrt Kontrollen vor den Schulen durch. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Sichtbarkeit im Straßenverkehr. „Die Eltern sollen vor allem in der Herbstzeit darauf achten, dass Schultaschen und auch Kleidung mit Reflektoren ausgestattet sind“, empfiehlt Schluifer. Weiters gilt für Eltern zu beachten: wenn die eigenen Sprösslinge zur Schule gebracht werden, sollte auch auf die Eigenverantwortung des Kindes gesetzt und Stresssituationen vermieden werden. Häufig sind Eltern selbst die Verursacher von Gefahrensituation vor Schulen, weiß die Verkehrspolizei. Derzeit sucht die Stadt nach Schülerlotsen für das Schuljahr 2019/20. Interessierte können sich bei Karin Wrank-Mallner unter der Nummer 0664/8457946.
Foto: StadtPresse