Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
World Bodypainting Festival, Smart City Strategie, Mobilitätskonzept standen unter vielen anderen Themen auf der Tagesordnung der ersten Sitzung des Klagenfurter Stadtsenates nach der Sommerpause.
Über Wunsch der Bürgermeisterin berichtete der Bereichsleiter Infrastruktur der Stadt Klagenfurt, DI Heinz Blechl, über das erstmals in Klagenfurt stattgefundene World Bodypainting Festival. Blechl koordinierte die seitens der Stadt notwendigen Arbeiten für die Großveranstaltung und legte eine Zusammenfassung und Einschätzung vor. Diese fiel sehr positiv aus, es habe keine wesentlichen Probleme gegeben, man kann von einem optimalen Zusammenspiel von Veranstalter und den städtischen Dienststellen sprechen, so der Infrastruktur-Bereichsleiter.
Sowohl Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz als auch alle anderen Senatsmitglieder freuten sich über die gelungene Veranstaltung, berichteten von zahlreichen positiven Rückmeldungen. Alle waren sich einig, dass die historischen Ringparks eine ideale Kulisse für diese Veranstaltung bieten, man erlebe so die Parks in einem ganz anderen, nicht alltäglichen, künstlerischen Zusammenhang. Tourismusreferent Stadtrat Markus Geiger zeigte sich auch zufrieden mit den Nächtigungsergebnis: “Klagenfurt war ausgebucht, wir mussten Gäste in andere Gemeinden vermitteln.“
Einhellig sprach sich der Stadtsenat dafür aus, dass Klagenfurt auch nächstes Jahr Veranstaltungsort für das Bodypainting Festival sein soll.
Smart City
An den Vorgaben des Leitbildes Klagenfurt wird intensiv gearbeitet. Klar festgelegt wurde im Leitbild, dass sich die Landeshauptstadt zu einer Smart City entwickeln und dafür eine eigene Strategie ausgearbeitet werden soll.
Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz legte am Dienstag einen dementsprechenden Antrag vor. Sie hatte zu Beginn des Jahres die Stadtwerke und die städtische Abteilung Umweltschutz mit der Bildung einer Arbeitsgruppe, eines Kernteams, beauftragt.
Jetzt werden acht Handlungsfelder (Lebensraum, Stadtentwicklung, Gouvernance, Digitalisierung, Mobilität, Energie, Infrastruktur und Wirtschaft festgelegt, alle bisher erarbeiteten Konzepte (z.b. STEK 2020) eingebunden und die acht dafür eingesetzten Arbeitsgruppen extern wissenschaftlich begleitet. Der Kostenanteil der Stadt für diese Begleitung wird 30.000 Euro betragen, die Gesamtkoordination der Stadt wird bei Dr. Wolfgang Hafner liegen, berichtete die Bürgermeisterin. Der Antrag wurde im Stadtsenat einstimmig beschlossen.
Weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt in der Stadtsenatssitzung waren die Vorarbeiten für ein umfassendes Mobilitätskonzept für die Stadt Klagenfurt, Schwerpunkt öffentlicher Verkehr. Der Antrag wurde von Stadtrat Frank Frey und Vzbgm. Christian Scheider eingebracht und erhielt einhellige Zustimmung.
Stadtrat Wolfgang Germ erhielt Kanalsanierungsarbeiten (56.000 Euro) und Erneuerung von Pumpendruckleitungen bewilligt, Vzbgm. Jürgen Pfeiler Personalmaßnahmen und Förderungen für Soziale Vereine in der Höhe von rund 10.000 Euro. Stadträtin Ruth Feistritzer erhielt die Zustimmung für die Anmietung von Schulbussen für die Versorgung der Stadtteile Hörtendorf, Wölfnitz und St. Georgen am Sandhof (81.000Euro). Vizebürgermeister Christian Scheider berichtete über die Sammlung von verschiedenen Verkehrssicherheitswünschen, die nun geprüft werden.
Foto: Thomas Hude