Presseaussendung von: BZÖ Landtagsklub
Klagenfurt (OTS)
"Das Scheitern von Pier One geht voll und ganz auf die Kappe der SPÖ. Seiser und Rohr sind die Totengräber dieses Projekts, weil sie die SPÖ-nahen Funktionäre in Millstatt nicht zur Vernunft bringen konnten", stellte BZÖ-Klubobmann-Stellvertreter LAbg. Gernot Darmann fest.
Darmann erinnerte in diesem Zusammenhang an ein Flugblatt, in dem die SPÖ-nahen Projektgegner wortwörtlich sogar von einer Bedrohung des Strandbades durch die Realisierung von Pier One gesprochen hatten.
Den Vorwurf, dass die Angstmacherei und die einseitigen Informationen ihrer Parteifreunde zu einem Scheitern des Projekts geführt hätten, müsse sich die SPÖ gefallen lassen, so Darmann weiter. "Die Schadenfreude, mit der SPÖ-KO Seiser jetzt die Bemühungen von LHStv. Scheuch, ein tolles Projekt mit einem potenten Investor doch noch zu realisieren, abkanzelt, zeigt, dass ihm von Anfang an nichts an der Stärkung der Region Millstatt gelegen ist", kommentierte der BZÖ-Klubobmannstellvertreter dahingehende Äußerungen der SPÖ-Parteispitze.
Gerade in Zeiten wie diesen, wo man für jedes investitionsbereite Unternehmen dankbar sein müsste, sei dieses Verhalten ein beschämendes Armutszeugnis für die SPÖ. "Einfach nur letztklassig, dass Seiser versucht, hier politisches Kleingeld zu wechseln, statt sich an der Förderung der Kärntner Wirtschaft zu beteiligen. Aber offenbar hat er noch immer nicht begriffen, wie wichtig es gerade jetzt wäre, zusammenzuarbeiten. Parteidoktrin geht ihm offenbar nach wie vor über alles in seiner ideologisch ärmlichen Traumwelt", meinte Darmann abschließend.
Foto: LPD