Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Transparente und faire Förderungen und Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses gefordert
Als Skurrilität empfindet SPÖ Sozialsprecherin LAbg. Beate Prettner die vom BZÖ gestartete Brennholzaktion. „Zuerst ließen sie das Land abbrennen - man denke nur an Dinge wie Styrian Spirit, Banda Aceh und den Birnbacherskandal, um nur einige der fragwürdigen Abkommen aus jüngster Vergangenheit zu nennen, von denen immer nur einige Wenige profitiert haben und nun werden wieder mit Showcharakter Almosen an das Volk verteilt“, kritisiert Prettner. Sie fordert in diesem Zusammenhang ein allgemein gültiges Regelwerk für die Vergabe von Förderungen, um endlich klare Richtlinien zu schaffen. Es dürfe künftig nicht mehr danach gefördert werden, wo die Öffentlichkeitswirksamkeit am größten ist, sondern das Hauptaugenmerk müsse auf die wahre Bedürftigkeit gerichtet werden, so Prettner.
„Nur um den Scheuch Brüdern eine medienwirksame Möglichkeit zu bieten, ihr beim Sturm Paula angehäuftes Holz loszuwerden, dürfen die Tatsachen nicht aus den Augen gelassen werden“, verweist die SPÖ Sozialsprecherin darauf, dass die Mehrheit der Kärntner Bevölkerung heute nicht mehr mit Holz heize, sondern sich anderer Energieformen bedient. Um eine faire und transparente Förderung im Bereich der Heizkosten wieder gewährleisten zu können fordert Prettner die Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses, der für jeden berechtigten Antragsteller bis zu 150 Euro bereit hielt.
Foto: SPÖ Kärnten